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Ludwigshafen – Lärmschutzpaket untermauert

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – KVT: Schalltechnische Untersuchung untermauert freiwilliges Lärmschutzpaket von Stadt, BASF SE, KTL GmbH und der DB Netz AG
Die ausführliche “Schalltechnische Untersuchung zum gemeinsamen freiwilligen Lärmschutzpaket der Stadt Ludwigshafen am Rhein, der BASF SE, der KTL GmbH und der DB Netz AG” zur Bahnstrecke zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und der BASF im Norden der Stadt liegt vor. Die Untersuchung analysiert detailliert die zu erwartende Lärmbelastung entlang der Bahnstrecke zwischen Oggersheim und der BASF nach dem geplanten Ausbau des Kombiverkehrsterminals (KVT). Auf dieser Grundlage können nun für die einzelnen Grundstücke differenziert aktive und passive Lärmschutzmaßnahmen abgeleitet werden.
Die schalltechnische Untersuchung ist integrativer Bestandteil des zwischen Bahn, BASF, KTL GmbH und Stadt vereinbarten gemeinsamen Lärmschutzpaketes. In der Untersuchung wurde insgesamt die Lärmsituation von 1 208 Gebäuden berechnet. Die Berechnungen erfolgten etagen- und fassadenbezogen. Im Herbst vergangenen Jahres hatten die Teilnehmer eines von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse einberufenen Runden Tisches sich auf ein freiwilliges Lärmschutzpaket geeinigt, wonach die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Lärmschutz bekommen sollen, und zwar mehr als gesetzlich vorgeschrieben ist. Bis zu zwei Millionen Euro wird dieses Lärmschutzpaket kosten, dessen Finanzierung von BASF, Bahn, KTL GmbH und Stadt getragen wird. “Die schalltechnische Untersuchung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Vereinbarung. So haben wir es den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern bei der Bürgerversammlung vergangenen Herbst versprochen, und so setzen wir es Schritt für Schritt auch um”, erklärte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse. Beim geplanten Ausbau des KVT ist die Stadt Ludwigshafen am Rhein Verfahrensbeteiligte. Die Federführung liegt beim Landesbetrieb Mobilität. Im Vorfeld der Planungen hatte die Stadt Ludwigshafen Forderungen nach Lärmschutz für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner formuliert. Durch das gemeinsam vereinbarte Lärmschutzpaket konnten die Einwendungen der Stadt ausgeräumt werden.

Die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung werden am kommenden Freitag, 24. April, in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Bahn, BASF, Stadtverwaltung, Ortsvorsteher Udo Scheuermann, den Sprechern der Ortsbeiratsfraktionen und der Bürgerinitiative erläutert. Vom 28. April bis zum 8. Mai können betroffene Anwohnerinnen und Anwohner beim Bereich Umwelt, Bismarckstraße 29, Zimmer 511 außer mittwochs täglich von 9 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 0621/504-2962 direkt Einsicht in die schalltechnische Untersuchung nehmen.
 
 

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