Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Bei Beerdigungen in Queichheim deckt die bisherige Platzkapazität der örtlichen Aussegnungshalle nicht den erforderlichen Bedarf. Die Trauergäste stehen vor der Halle und sind dort ungeschützt dem Wetter ausgesetzt. Der Ortsbeirat Queichheim hat sich deshalb im Rahmen der Haushaltsberatung bereits 2012 mit diesem Problem befasst und das Architekturbüro Bertel Treiling mit der Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen beauftragt.
Vorgesehen ist nun eine Teilüberdachung des Vorplatzes mit einer Stahl-/Glaskonstruktion und einer damit einhergehenden Sanierung der Bodenfläche. Da auch die vorhandenen Stahlrahmen mit Einfachverglasung an der Westseite der Aussegnungshalle nicht mehr den heutigen Anforderungen zur Energieeinsparung genügen, ist deren Neugestaltung vorgesehen. „Die Maßnahmen wurden vom Ortsbeirat bereits seit Jahren gefordert; nachdem die zukünftigen Belegungsmöglichkeiten für den Stadtteilfriedhof gesichert werden konnten, freue ich mich, dass wir nun auch die Arbeiten an der Leichenhalle durchführen können“, so Bürgermeister Thomas Hirsch im Beisein von Ortsvorsteher Jürgen Doll und seine Stellvertreterin Heidi Berger.
Die gesamte Maßnahme ist mit 100.000 Euro veranschlagt und wird über den Gebührenhaushalt des Friedhofes finanziert. Die Bauausführung liegt in den Händen des Architekturbüros Bertel Treiling in Queichheim.
Bildunterschrift: v.l.n.r.: Bürgermeister Thomas Hirsch, stellv. Ortsvorsteherin Heidi Berger, Architekt Bertel Treiling, Ortsvorsteher Jürgen Doll und Friedhofsverwalter Gerhard Blumer
Quelle Stadt Landau
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