Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg hat auf der Neckarwiese im Bereich der sogenannten Wasserschachtel an der Theodor-Heuss-Brücke neue Schilder angebracht, die auf das Fütterungsverbot hinweisen.
Vor dem Hintergrund der starken Vermehrung der Schwanenhals- und Nilgänse sollen die Hinweisschilder die Bürgerinnen und Bürger zu größerer Achtsamkeit im Umgang mit den Wildtieren auf dem Neckarvorland anregen. Das natürliche Futterangebot für die Gänse, Schwäne und Enten ist ausreichend. Eine Fütterung durch die Bürger/innen ist zwar gut gemeint, trägt aber zur weiteren Vermehrung der Tiere bei und wirkt sich negativ auf das ökologische Gleichgewicht aus. Die zuständigen Ämter beobachten die Vermehrung der Schwanenhalsgänse seit längerem mit Sorge. Aus diesem Grund kontrollieren die Mitarbeiter/innen des Kommunalen Ordnungsdienstes das Fütterungsverbot; Verstöße haben Bußgelder zur Folge. Gleiches gilt auf der Neckarwiese auch für frei laufende Hunde. Die Tiere von der Leine zu lassen ist nur auf der Hundewiese westlich der Ernst-Walz-Brücke erlaubt.