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Landau – Vinzentius als Traumazentrum zertifiziert

Landau i. d. Pfalz / Rhein-Neckar „Stift“ als erste Klinik in der Südpfalz von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert
v.l.n.r.: Herr Verwaltungsdirektor A. Prickarz, Herr Dr. W. Jung, Chefarzt der Unfallchirurgie, Herr Dr. D. Gehm, Ltd. Oberarzt der Unfallchirurgie, Herr Dr. Gilly, stv. Verwaltungsdirektor, Leiter Qualitätsmanagement

Die unfallchirurgische Klinik des Vinzentius-Krankenhauses Landau unter Leitung von Herrn Chefarzt Dr. med. Werner Jung wurde am 30.10.2008 als erstes regionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Vorderpfalz zertifiziert.
 
Aufgrund einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie werden und wurden in Deutschland regionale und überregionale Versorgungsnetzwerke (Traumanetzwerke) zur Behandlung von Unfallverletzten eingerichtet.
 
Für unseren Bereich ist dies das “Traumanetzwerk Vorderpfalz”: Es gruppiert sich um die BG-Klinik in Ludwigshafen als überregionales Traumazentrum, das mit mehreren regionalen Traumazentren vernetzt ist. Alle Zentren müssen einen Zertifizierungsprozess durch die “deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie” in Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsstelle “Diocert” durchlaufen.
 
Bevor bescheinigt wurde, dass das Vinzentius-Krankenhaus die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den anspruchsvollen Kriterien der Fachgesellschaft nachweisen kann, haben die Ärzte und das Pflegepersonal des Stifts sehr engagiert umfangreiche Schulungsmaßnahmen absolviert. Darüber hinaus wurden strukturelle Veränderungen im Krankenhaus umgesetzt.
 
Inzwischen verfügt das Vinzentius-Krankenhaus über sieben Fachärzte für Unfallchirurgie, die sich auf die Behandlung von Unfällen spezialisiert haben.
 
Beispielsweise kann der Notarzt bzw. der Rettungsassistent bei der Erstversorgung von Unfallverletzten über eine Telefonleitung bereits vom Unfallort eine direkte Verbindung zum diensthabenden Unfallchirurgen im Stift herstellen. Dadurch werden Zeitverluste bei der Diagnostik und Behandlung minimiert.
 
Bei Eintreffen des Schwerverletzten ist rund um die Uhr sofort ein Traumateam, bestehend aus Unfallchirurgen und Narkoseärzten mit jeweils pflegerischem Fachpersonal bereit. Darüberhinaus werden auch Bauch- oder Gefäßchirurgen, Urologen oder Frauenärzte je nach körperlichem Zustand des Verletzten zugezogen. Die hochauflösende Computertomographie (16 Zeiler) mit möglicher Ganzkörperdiagnostik innerhalb weniger Minuten verkürzt die Untersuchungszeit, um bei Schwerverletzten eine rasche und aussagekräftige Diagnose zu stellen und die notwendige chirugische Therapie schnellstmöglich durchzuführen.
 
Durch diese Innovation wird die jahrelange erfolgreiche Arbeit der Abteilung für Unfallchirurgie wegweisend fortgesetzt und ausgebaut. Die rasche und gezielte Behandlung von Schwerverletzten verhindert langwierige Folgeschäden und sichert die bestmögliche Wiederherstellung der verunfallten Menschen.
 
 

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