Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Es gibt Bauvorhaben, die aufgrund ihrer Größe, exponierten Lage oder besonderen Bedeutung das Stadt- und Landschaftsbild prägen können. Bei solchen Projekten ist der Heidelberger Gestaltungsbeirat gefragt – ein unabhängiger Beirat für Architektur und Stadtgestaltung. Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats findet am Dienstag, 4. Juni 2019, um 14 Uhr im Heidelberger Rathaus, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10 statt. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen.
Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses, Schloss-Wolfsbrunnenweg 16
Neubau eines Gewerbeobjekts, Henkel-Teroson-Straße 2
Erweiterung Krankenhaus St. Elisabeth, Max-Reger-Straße 5-7
Abbruch und Ersatzneubau Altenpflegeheim St. Hedwig, Mönchhofstraße 28
Heidelberger Gestaltungsbeirat
Der Gestaltungsbeirat berät zu Bauvorhaben von stadtbildprägender Bedeutung. Er begutachtet diese mit Blick auf ihre städtebaulichen, architektonischen und landschaftsplanerischen Qualitäten und gibt entsprechende Empfehlungen ab. Ziel ist es, die Planungs- und Baukultur in der Stadt zu stärken und die städtebauliche und architektonische Qualität zu sichern. Der Gestaltungsbeirat setzt sich aus fünf unabhängigen Sachverständigen aus den Gebieten Städtebau, Architektur, Landschaftsplanung und Denkmalpflege zusammen: Prof. Gerd Gassmann, Eva Maria Lang, Prof. Markus Neppl, Prof. Christiane Sörensen und Prof. Sophie Wolfrum. Die Sitzungen finden in der Regel vier Mal im Jahr statt. Weitere Sitzungen sind bei Bedarf möglich.
www.heidelberg.de/gestaltungsbeirat