Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt noch näher an den Fluss zu bringen, das ist die Idee des Stadtentwicklungsprojektes “Stadt an den Fluss”. Die Stadt Heidelberg hatte im Jahr 2016 gemeinsam mit der Architektenkammer und Vereinen das Projekt ins Leben gerufen. An vier ausgewählten Neckarorten fanden Kultur-Veranstaltungen statt, an denen die Bürger zugleich gemeinsam mit den Stadtplanern Ideen entwickelten. Diese wurden dann von den Planern weiter konkretisiert und konzeptualisiert. Jetzt liegt eine Machbarkeiststudie für eine Neckarpromenade mit einer 3,7 Kilometer langen Radroute vor. Oberbürgermeister Prof Dr. Eckart Würzner kämpft seit Jahren schon für eine Neckarpromenade, die zugleich eine Entlastung des Verkehrs der B37 mit sich bringen könnte. Gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister Jürgen Odszuck und dem Leiter der Stabstelle “Stdt an den Fluss”, Alexander Krohn, sowie weiteren städtischen Mitarbeitern präsentierten sie eine Machbarkeitsstudie, die für die Strecke entlang des Neckars insgesamt zehn ausgewählte Örtlichkeiten als Vertiefungspunkte vorsieht. Der Gemeinderat entscheidet über eine weiterführende Entwicklung des Konzepts. Der Bezirksbeirat hat sich berets in der vergangenen Woche einstimmung dafür ausgesprochen.
Ein Video-Bericht von Atossa Kamran