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Heidelberg – WERKstattSCHULE wieder zurück in Heidelberger Heimat: Ein Jahr Leimen


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm WerkstattSchule) – Knapp ein Jahr ist es her, da die WERKstattSCHULE ihr angestammtes Domizil am Heidelberger Bahnbetriebswerk räumen musste. Die Umbauten auf dem gesamten Areal, die unter anderem im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) durchgeführt werden, waren an einem Punkt angelangt, die eine Nutzung der Büroflächen und Teile der Werkstätten nicht mehr möglich machten. Die Not war groß, als sich Geschäftsführerin Hendrikje Lorenz mit ihrem 25-köpfigen Team auf die Suche nach einer vorübergehenden Bleibe machte.

„Die Immobilienangebote lagen preislich weit über unseren Möglichkeiten in Heidelberg“ erinnert sich Lorenz. Doch das Glück war den pädagogisch ausgebildeten Handwerksmeistern, die mit zahlreichen Projekten Jugendlichen dank innovativer Ansätze im Handwerksberuf neue Perspektiven aufzeigen, am Ende doch hold. Am Rande einer Veranstaltung erzählte Hendrikje Lorenz einer Sprecherin der „HeidelbergCement“ AG von der bislang vergeblichen Platzsuche. Es stellte sich heraus, dass das Unternehmen über eine Immobilie in Leimen verfügte, die zu diesem Zeitpunkt leer stand. Für die Verantwortlichen der WERKstattSCHULE eine Fügung, die fast schon an ein Wunder grenzte.

Zwölf Monate durften die Mitarbeiter des gemeinnützigen Vereins Räume in der leerstehende Villa in Leimen für ihre Arbeit nutzen. In der Zwischenzeit hat sich auch der Bau in Heidelberg entwickelt. Die Innenarbeiten sind so weit vorangeschritten, dass die Rückkehr zum ersten Februar möglich wurde. Wenngleich noch so manche Tür fehlt, wieder auf dem Gelände zu arbeiten, wo die jugendlichen Teilnehmer ihre Projekte durchlaufen, ist für alle Mitarbeiter der WERKstattSCHULE eine willkommene Erleichterung.

Drei Tage hieß es Kisten schleppen, hier und da kleine Reparaturen vorzunehmen und die Räume in Leimen wieder den Unterstützern der HeidelbergCement Group zurückzugeben. Pünktlich zum Beginn des neuen Monats war der Einzug abgeschlossen. „Auch wenn wir dem Management von HeidelbergCement unendlich dankbar sind für die Unterkunft, die wir nunmehr ein Jahr nutzen durften, jetzt wieder zurück sein zu dürfen, ist für jeden von uns eine Erleichterung.“ Für Hendrikje Lorenz und ihr Team beginnt nun wieder der Alltag: Projekte umsetzen, Finanzierung klären und immer wieder Sponsoren, Freunde und Gönner akquirieren, die den gesellschaftlichen Wert der WERKstattSCHULE zu schätzen und bestenfalls auch finanziell zu unterstützen wissen.

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