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Heppenheim – Förderprogramme für mehr Energieeffizienz im Fokus

Heppenheim/Kreis Bergstraße/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), berät die Bürgerinnen und Bürger zu allen Fragen rund um die Themen Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Projekte und Aufgaben, die sich die Energieagentur auf die Fahnen geschrieben hat. So hat sie unter anderem ein Energieberater-Netzwerk aufgebaut, mit dem sie den Dialog unter den beruflich selbstständigen Energieberatern in der Wirtschaftsregion Bergstraße untereinander und mit der Energieagentur fördert. Regelmäßig lädt die Energieagentur die Mitglieder des Netzwerks zu informativen Veranstaltungen ein, um sie mit den neuesten Entwicklungen und Wissenswertem im Energiebereich zu versorgen und den Erfahrungsaustausch zu forcieren. Kürzlich fand die siebte Sitzung des Energieberater-Netzwerkes der Energieagentur Bergstraße im Behördenzentrum in Heppenheim statt. „Auch diesmal wollten wir den freiberuflichen Energieberatern in der Region hiermit ein kostenfreies Weiterbildungsangebot sowie eine Plattform zur Kontaktpflege bieten“, erläutert Philipp Meister, Projektleiter der Energieagentur.

Im Fokus der Veranstaltung standen die Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in den Bereichen energieeffizientes Bauen und Sanieren in Wohngebäuden. Manuela Mohr, KfW-Bankengruppe, erläuterte den teilnehmenden Energieberatern, darunter zahlreiche KfW-Sachverständige, die Neuerungen und zahlreiche wissenswerte Details aus den Förderprogrammen der Kreditanstalt. Wie die Teilnehmer der Veranstaltung erfuhren, bietet die KfW sowohl bei der energetischen Sanierung bestehenden Wohnraums als auch beim energieeffizienten Neubau attraktive Förderungen an. „Nicht nur eine Gesamtsanierung zum Effizienzhaus ist dabei förderfähig, sondern auch Einzelmaßnahmen wie Dach-, Fassaden- oder Kellerdeckendämmung, der Austausch der Fenster sowie die Heizungserneuerung beim Einbau von Öl- oder Gas-Brennwertheizungen“, so Mohr. Im Heizungsbereich gebe es zurzeit eine erhöhte Förderung, wenn die Heizung erneuert werde, ohne dass eine gesetzliche Austauschpflicht vorliegt. Wie die Referentin weiter erklärte, kommt der Energieberater zum Zuge, wenn sich der Bauherr entscheidet, die Förderung der KfW in Anspruch zu nehmen.

Denn dieser muss als Sachverständiger hinzugezogen werden, um die entsprechenden Förderanträge zu stellen, die geforderten Berechnungen durchzuführen und die Einhaltung der Förderbedingungen zu bestätigen. Berechtigt dazu sind Energieberater, die in der Energieeffizienz-Experten-Liste des Bundes eingetragen sind. Die Teilnehmer nutzten die Veranstaltung, um der Referentin zahlreiche praxisnahe Fragen zu stellen, aus eigener Erfahrung zu berichten und Anregungen in Bezug auf die Anforderungen der Förderprogramme zu geben. So entstand eine Diskussion, die bis zum Ende der Veranstaltung in kleineren Gruppen weitergeführt wurde.

Info: Auf den Seiten der Energieagentur Bergstraße unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de/Energie finden Interessierte eine übersichtliche Darstellung der freiberuflich tätigen Energieberater im Kreis Bergstraße mit ihren Qualifikationen, Dienstleistungsangeboten und einigem mehr. Hier gibt es auch weiteres Wissenswertes über die Energieagentur Bergstraße, einem Pilotprojekt des Landes Hessen und gefördert von diesem.

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