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Heidelberg – Beharrlicher Förderer von Integration, umfassendem Bürgerservice und Umweltschutz – Wolfgang Erichson seit zehn Jahren Bürgermeister in Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Wolfgang Erichson feiert in diesem Jahr zehnjähriges „Dienstjubiläum“ – seine Amtszeit als Bürgermeister in Heidelberg begann am 10. September 2007. Er leitet das Dezernat für Umwelt, Bürgerdienste und Integration der Stadt Heidelberg mit den dazugehörigen Ämtern. Am 25. Juni 2015 wurde Wolfgang Erichson mit großer Mehrheit als Bürgermeister für weitere acht Jahre wiedergewählt.

In seiner bisherigen Amtszeit initiierte er zahlreiche Projekte in seinem Verantwortungsbereich:

Integration

Ein zentrales Anliegen der Stadt ist die Integration von Migrantinnen und Migranten. Mit der Erarbeitung des „Kommunalen Integrationsplans Heidelberg” (KIP) durch Betroffene und Multiplikatoren der Integrationsarbeit von 2008 bis 2010 hat die Stadt ein umfassendes Konzept zur Hand, um gezielt die Teilhabe zugewanderter Menschen zu fördern, Verständnis für ihre spezielle Lebenssituation zu wecken und insgesamt ein Klima der Toleranz zu schaffen.

Im Juli 2016 verabschiedete der Gemeinderat die Fortschreibung des KIP. Sie mündete in den Aktionsplan „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für alle“. Dieser bündelt – bundesweit einmalig – erstmals Projekte für alle Zielgruppen (Frauen, Menschen mit Handicap, Zugewanderte und Migranten, Menschen ohne Arbeit, Menschen mit anderer geschlechtlicher Identität usw.) in einem gemeinsamen Plan. An der Erstellung des Handlungsrahmens, der mehr als konkrete 100 Maßnahmenvorschläge aufführt, beteiligten sich rund 150 Bürgerinnen und Bürger.

Eröffnung des Interkulturellen Zentrums

Eines der Schlüsselprojekte des Kommunalen Integrationsplans feierte am 24. Juli 2012 Eröffnung: das „Interkulturelle Zentrum in Gründung“ (IZ). Als Haus der Begegnung und zentrale Anlaufstelle für Migrantenselbstorganisationen steht es Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte offen. Mit von der Bundesregierung geförderten Projekten wie „Wir sind Heidelberg“ stärkt das Interkulturelle Zentrum die Willkommens- und Anerkennungskultur in der Stadt. Im Landfriedkomplex im Stadtteil Bergheim präsentiert sich das Interkulturelle Zentrum gemeinsam mit der Ausländerbehörde als „International Welcome Center Heidelberg“ (IWCH). Die neue Anlaufstelle für alle Neuankömmlinge vereint seit August 2016 die Leistungen der städtischen Ausländerbehörde und die vielfältigen Kultur- und Serviceangebote des Interkulturellen Zentrums an einem Ort. Auch dies ist ein bundesweit einmaliges Modell.

Neubürgerinnen und Neubürger in Heidelberg

Regelmäßig empfängt Bürgermeister Erichson Ausländerinnen und Ausländer, die die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben, und übergibt ihnen die Urkunden. Die Einbürgerungszahlen in Heidelberg bewegen sich seit einigen Jahren auf hohem Niveau – gemessen an der Einwohnerzahl hat Heidelberg unter den Stadtkreisen die höchste Einbürgerungsquote in Baden-Württemberg. „Ein sehr deutliches Zeichen dafür, dass sich die Menschen in Heidelberg willkommen fühlen“, so Wolfgang Erichson.

Queeres Leben in Heidelberg

Seit dem Amtsantritt von Wolfgang Erichson intensiviert die Stadt ihre Anstrengungen gegen Diskriminierung und Vorurteile im Bereich der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt. Sie beteiligt sich an Veranstaltungen und fördert Plattformen, die die Stadtgesellschaft für die Vielfalt sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identitäten sensibilisieren soll. Ein „Runder Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ rückt die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie trans*- und intersexuellen Menschen ins Bewusstsein und dient als Austausch zwischen Community einerseits und Stadtverwaltung sowie Kommunalpolitik andererseits. Zum ersten städtischen Empfang anlässlich des Christopher Street Days Rhein-Neckar im August 2017 lud Erichson ein. „Queeres Leben ist ein Teil der Heidelberger Stadtgesellschaft geworden“, so der Bürgermeister.

Biozertifizierung der Stadtgärtnerei

Zum Zuständigkeitsbereich von Bürgermeister Erichson gehört auch das Landschafts- und Forstamt. Zwei Themen beschäftigten den Dezernenten besonders in seiner bisherigen Amtszeit: die Biozertifizierung der Stadtgärtnerei und die Probleme rund um die Neckarwiese.

Als bundesweit erste Gärtnerei in kommunaler Hand hat die Heidelberger Stadtgärtnerei im Mai 2017 das Bio-Zertifikat der Europäischen Union erhalten. Konkret heißt das: Alle Beet-, Balkon- und Zierpflanzen, die das Stadtgebiet beinahe ganzjährig mit bunten Farbtupfern schmücken, stammen aus der stadteigenen biologischen Produktion.

Runder Tisch Neckarvorland

In konstruktiver Atmosphäre diskutierten Interessengruppen und Vereine beim „Runden Tisch Neckarvorland“ die aktuellen Herausforderungen rund um die beliebte Freizeitfläche. Aufgabe des zuständigen Bürgermeisters Erichson ist es, die unterschiedlichen Interessen von Anwohnern und Nutzern unter einen Hut zu bringen. Zum Schutz der Grünanlage hatte der Gemeinderat im Jahr 2009 das umfangreiche Gesamtkonzept „Neckarvorland“ beschlossen – mit unterschiedlichen Maßnahmen rund um die Fragen Abfall, Sicherheit und Verkehr. Das Konzept war am „Runden Tisch Neckarvorland“ erarbeitet worden. Ähnlich lösungsorientiert arbeitet auch der „Runde Tisch Altstadt“, in dem Vertreter der Bürgerschaft, der Gastronomie und andere Beteiligte Probleme in der Altstadt angehen.

Erweiterung des Kommunalen Ordnungsdienstes

Zum Verantwortungsbereich von Erichson gehört auch das Bürgeramt mit seinen Dienstleistungen für die Heidelbergerinnen und Heidelberger. Zum Aufgabenspektrum des Amtes zählt die Sicherheit im öffentlichen Raum. Um dort wachsenden Nutzungskonflikten wirksam entgegentreten zu können, wurde Anfang 2016 die Zahl der Mitarbeiter beim Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) auf 16 erhöht. Der Leitgedanke bei allen Einsätzen ist die Deeskalation: Präsenz zeigen, präventiv kontrollieren, in kritischen Situationen besonnen reagieren, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken.

Neue Bürgerämter

Bürgernahen Service bieten die Bürgerämter in den Stadtteilen. Damit sie ihre Aufgaben vor Ort besser erfüllen können, wurden die Einrichtungen in Rohrbach (Januar 2013) und Neuenheim (November 2013) neu eröffnet.

Abfallvermeidung und Stadtreinigung

Die Sammlung und umweltfreundliche Entsorgung von Abfällen sowie die regelmäßige Reinigung der Straßen, Plätze und Wege sind Aufgaben der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg, die im Zuständigkeitsbereich von Bürgermeister Erichson liegt. Bei all diesen Dienstleistungen gilt: Nur gemeinsam lässt sich auf Dauer die Stadt sauber halten. Durch besonders intensive Mülltrennung ist es gelungen, in Baden-Württemberg die niedrigsten Gebühren für die Müllabfuhr zu erreichen.

Die Stadt greift auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger zurück: Über eine Hotline oder die App „Mein Heidelberg“ können diese Schmutzecken melden. Regelmäßig können Stadtteilbewohner bei Begehungen auf schmuddelige Bereiche hinweisen. Aktionen wie aktuell die „Coffee to go-Kampagne“ sensibilisieren für mehr Umweltfreundlichkeit im Alltag.

Zuständig für Umwelt- und Klimaschutz

Seit September 2015 ist Erichson als Bürgermeister auch zuständig für das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie. Ein großes Ziel der Stadt ist, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dies soll mit dem Förderprogramm „Masterplan 100% Klimaschutz“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erreicht werden. Die bekannteste Klimaschutzmaßnahme Heidelbergs ist der neue Passivhausstadtteil Bahnstadt.

In den Verantwortungsbereich von Bürgermeister Erichson fallen zudem beispielsweise die Pflege der Grünflächen, Schulhöfe und Kinderspielplätze sowie die Friedhöfe. Besonders gern genutzt werden die kürzlich fertiggestellte Schwanenteichanlage, der neu gestaltete Tiefburgvorplatz sowie der neu angelegte Kinderspielplatz in der Märzgasse.

„In meinen zehn Jahren als Bürgermeister habe ich Heidelberg als Stadt kennengelernt, die in ganz überwiegendem Maße offen und tolerant ist, sich den Herausforderungen der Zukunft stellt und deren Bürgerinnen und Bürger kritisch und diskussionsfreudig, aber meist lösungsorientiert die Probleme des Alltags anpacken. Ich freue mich daher auf die nächsten Jahre im Dienste der Heidelbergerinnen und Heidelberger“, sagt Erichson und fügt an: „Ich werde auch weiterhin den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit geben, mir ihre Sorgen, Nöte und Anregungen im Rahmen meiner Bürgersprechstunde direkt vorzutragen.“

Zuständigkeitsbereiche

Das Dezernat von Bürgermeister Wolfgang Erichson umfasst folgende Ämter: Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg, Amt für Chancengleichheit, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Bürgeramt, Geschäftsstelle Interkulturelles Zentrum, Landschafts- und Forstamt sowie das Standesamt.

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