Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/pm Michael AlliMadi,
Vorsitzender Ausländerrat/Migrationsrat) – Laufend und immer dringlicher wird der AMR von Initiativen und Organisationen darauf angesprochen, dass sie keine geeigneten Räumlichkeiten für ihre Aktivitäten und Zwecke finden. Seit mehreren Jahren verfolgen Politik und Verwaltung die Potenziale von Menschen mit Migrationsgeschichte zu erkennen und zu fördern. Die Signale, die der AMR erhält, lassen jedoch darauf schließen, dass fehlende Räumlichkeiten ein entscheidendes Hemmnis für die Entwicklung und das Engagement der Migrantenselbstorganisationen (MSO) und ihrer Mitglieder ist. Das würde die erklärten Ziele der Heidelberger Integrationspolitik unterlaufen. Da in den letzten fünf Jahren neue Initiativen und MSO entstanden sind, ist der Raumbedarf für Aktivitäten wie Sprachunterricht und Kultutransfer, Theater- oder Tanzproben, Gruppentreffen, Veranstaltungen aller Art kontinuierlich gestiegen. Deshalb hat der AMR mittels eines Antrags zur Tagesordnung im Gemeinderat, die Stadt aufgefordert, den Raumbedarf zu ermitteln und ein Konzept zu erarbeiten, wie der Raumbedarf gedeckt werden kann.
Da viele Vereine und Initiativen sehen ihre Aktivitäten gefährdet sehen und mit dem Rücken zur Wand zu stehen glauben, ist eine erhöhte Dringlichkeit entstanden. Deshalb rufe ich als flankierende Notmaßnahme öffentlich jede Einrichtung auf, die kurz- und mittelfristig Räumlichkeiten zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellen kann, sich bei der Geschäftsstelle des AMR unter folgender E-Mail: auslaenderrat@heidelberg.de zu melden.
Für Rückfragen stehe ich unter 01521-4486855 zur Verfügung.
Michael AlliMadi
Vorsitzender
Ausländerrat/Migrationsr
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