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Mannheim – VfR mit Remis gegen Walldorf Burak Gülmez trifft in der Schlussphase zum Ausgleich

VfR-WalldorfMannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. „Dass sich ein Spieler beim Einlaufen verletzt, hab ich auch noch nicht erlebt“. VfR-Cheftrainer Hakan Atik musste nach dem 1:1 im ersten Saisonheimspiel seiner Mannschaft gegen den FC Astoria Walldorf II auch zu dieser Kuriosität Stellung nehmen. Was war geschehen? Joseph Olumide hatte sich wie seine Kollegen auch, ganz normal aufgewärmt, und das ohne Probleme. Beim Einlauf beider Mannschaften ins Stadion ging aber auf einmal seine Wade zu und der Mittelfeldspieler der Mannheimer humpelte geradewegs zur Ersatzbank weiter. Für ihn rückte dann Burak Gülmez in die Startelf. Außerdem nicht dabei: Harun Solak. Beim stürmenden Neuzugang war, nachdem er am Sonntag entscheidenden Anteil am Sieg in Zuzenhausen hatte, in der Schlussphase dieser Partie sein vermeintlich genesener Muskelfaserriss wieder aufgebrochen. „Beides lasse ich aber nicht als Ausrede gelten, unser Kader muss so etwas auffangen“, nahm Atik seine Elf nach Spielende in die Verantwortung.

Die erste halbe Stunde zeigten sich die Rasenspieler zwar optisch überlegen, doch der Ertrag war gleich null. Erst in der 32. Minute ließ Kapitän Piero Adragna mit einem Schuss Torgefährlichkeit aufblitzen, scheiterte jedoch am starken Dominik Sandritter im Tor des FC Astoria.

Die Schlussphase der 1. Halbzeit hatte es aber dann in sich. Erst hatte der VfR Pech, als ein Kopfball nur gegen den Innenpfosten prallte (37.) und als im Gegenzug die Walldorfer einen Freistoß zugesprochen bekamen, fasste sich Alexander Kerber ein Herz und haute die Kugel aus 30 Metern unhaltbar in das Gehäuse von VfR-Keeper Alexander Jäger – das 0:1 (38.). Auch danach hatten beide Teams noch jeweils eine Großchance, doch sowohl Patrick Geist für Walldorf (42.) als auch Dennis Lodato für den VfR (45.) ließen diese ungenutzt.

Hakan Atik brachte mit Niko Pavic nun einen zweiten Stürmer, doch es dauerte eine gute Viertelstunde bis die Blau-Weiß-Roten das Tempo endlich anzogen. Salih Özdemir vergab dabei die beste aller Mannheimer Möglichkeiten. Sein Schuss aus halbrechter Position hätte den Ausgleich bedeuten müssen, doch er verzog (60.).

Die Partie wurde nun immer besser, es entwickelte sich ein Spiel auf höchstem Verbandsliga-Niveau – und das lag an beiden Mannschaften, die ihr Glück in der Offensive suchten. Der VfR dabei tonangebend und die Gäste bei Kontern und Standardsituationen brandgefährlich! Wieder war es Geist der für die Astoria das 0:2 auf dem „Schlappen“ hatte (76.), auf der Gegenseite parierte Sandritter einen Gewaltschuss des eingewechselten Dana Kader (79.). Die Ecke, die daraus resultierte, brachte dann den ersehnten Ausgleich für die Mannheimer. Und hier schloss sich der Kreis wieder. Denn ausgerechnet der für Olumide in die Anfangself gerückte Burak Gülmez traf mit einem blitzsauberen Kopfball zum 1:1 ins Netz (80.). Dabei blieb es dann bis zum Schluss.

Nach 2 Spielen haben die Rasenspieler nunmehr 4 Punkte auf der Habenseite und mit der Partie am Samstag in Schwetzingen beginnen die Derbywochen für den VfR. Nach dem Spiel beim SV 98 folgen die Duelle gegen Weinheim (H), Viernheim (A) und Heidelberg-Kirchheim (H). Spannende Wochen stehen der Atik-Elf und ihren Anhängern also bevor!

Spielbericht Verbandsliga  bfv-Verbandsliga

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