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Heidelberg – Großes Bürgerinteresse beim Rückfragenkolloquium zu Konversionsfläche US Hospital

Bei geführten Rundgängen machten sich die Vertreter der Fachplanungsbüro und die Bürgerschaft von der Fläche Hospital. Foto: Philipp Rothe
Bei geführten Rundgängen machten sich die Vertreter der Fachplanungsbüros und die Bürgerschaft ein Bild von der Konversionsfläche US Hospital. Foto: Philipp Rothe

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Vertreter von 49 Fachplanungsbüros und rund 150 Bürgerinnen und Bürger haben sich am Freitag, 19. September, auf der Konversionsfläche US Hospital in Rohrbach getroffen. Anlass war das Rückfragenkolloquium zum städtebaulichen Ideenwettbewerb, den die Stadt Heidelberg für diese Konversionsfläche ausgeschrieben hat und der seit Mitte August läuft. Grundsätzlich soll das Gebiet mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Bildungseinrichtungen entwickelt werden. Im Vordergrund soll die Wohnnutzung stehen. Am Freitag besichtigten die Besucher zunächst bei Gruppenführungen die Fläche. Beim Kolloquium konnten dann die teilnehmenden Architekten und Landschaftsplaner Fragen zur Ausschreibung an Vertreter der Stadt und an Mitglieder des Preisgerichts richten. Gefragt wurde beispielsweise nach der Notwendigkeit einer neuen Kindertagesstätte – diese wird von der Stadt aufgrund des zu erwartenden Zuzugs junger Familien gewünscht. Bei einem abschließenden Dialog-Café in den Räumen der Lebenshilfe diskutierten die Planer dann mit den Bürgerinnen und Bürgern. Zur Sprache kamen hier beispielsweise der Wunsch nach einem Park als neuer Quartiersmitte, die Notwendigkeit eines Begegnungs- und Veranstaltungszentrums sowie die Wegebeziehungen in den Hasenleiser, das Gewann See und nach Alt-Rohrbach. Bis November 2014 erarbeiten nun die Architekten sowie Stadt- und Landschaftsplaner aus ganz Europa Vorschläge für ein städtebauliches Gesamtkonzept auf dem gut neun Hektar großen Areal US Hospital. Die Wettbewerbsteilnehmer sollen Aussagen zur Bebauung, zur Nutzungsverteilung, zur Erschließung und zur Gestaltung des öffentlichen und privaten Raumes machen. Eine wichtige Rolle sollte die Vernetzung des ehemaligen Kasernengeländes mit den umliegenden Stadtvierteln spielen. Die Entscheidung über die Preisträger soll im Dezember fallen. Anschließend werden die Arbeiten öffentlich ausgestellt und in einem Bürgerforum diskutiert. Das Ergebnis des städtebaulichen Ideenwettbewerbs dient als Grundlage für die weitere Konkretisierung der Bebauung.

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