Worms / Metropolregion Rhein-Neckar –
Tagung am Donnerstag, 12. Dezember im „Wormser“ / Ziel ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen – Umfragen zeigen, dass Vorbehalte gegenüber dem Islam weit verbreitet sind: Ängste um die eigene kulturelle Identität, Befürchtungen der inneren Sicherheit, Sorgen um die Bewahrung emanzipatorischer Errungenschaften und Freiheitsrechte. Vor allem dann, wenn es um die Frage der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Deutschland geht, stehen muslimische Frauen im Fokus der Integrationsdebatte. Dabei wird die Vielfalt an Lebensentwürfen muslimischer Frauen meist nicht thematisiert.
Um dies zu ändern, veranstaltet der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Stadt Worms am Donnerstag, 12. Dezember von 9.00 bis 17.00 Uhr eine Tagung im Wormser Kultur- und Tagungszentrum. Oberbürgermeister Michael Kissel wird die Veranstaltung um 9.30 Uhr offiziell eröffnen.
Ziel des ganztägigen Programmes ist es, eine offene und differenzierte Begegnung zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Frauen zu ermöglichen und Optionen zukünftiger Kooperationen zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Frauen auszuloten.
Die Tagung richtet sich an Fachkräfte aus Frauenunterstützungseinrichtungen, Polizei, Justiz und Verwaltung sowie an ehrenamtlich Tätige aus Vereinen, Verbänden und Politik. Nach einführenden Fachvorträgen am Vormittag vertiefen die am Nachmittag stattfindenden Foren verschiedene Aspekte der Thematik. Die Tagung ist bereits ausgebucht und eine Anmeldung daher leider nicht mehr möglich. Weitere Informationen gibt es bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Worms, Jasmine Olbort, Telefon (06241) 853 – 7400, E-Mail: jasmine.olbort@worms.de.