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Mannheim – Glückwünsche zu Rosch HaSchana

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 17. September 2012 beginnt das jüdische Jahr 5773. Zu Rosch HaSchana, dem jüdischen Neujahrsfest, übermittelte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz dem Oberrat und allen Mitgliedern der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, sowie Schoschana Majtek-Drzevitzky, der Vorsitzenden der Mannheimer jüdischen Gemeinde, auch namens des Gemeinderates und der Verwaltung der Stadt Mannheim, herzliche Glückwünsche: „Zum Rosch HaSchana 5773 übermittle ich dem Oberrat und allen Mitgliedern der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, auch namens des Gemeinderates und der Verwaltung der Stadt Mannheim, meine herzlichen Glückwünsche.

Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit zu danken. Und ich möchte dies tun für Ihre wache Begleitung unserer Stadt und der Region. Vor allem möchte ich mich bedanken bei denjenigen, die freiwillig, über ihre berufliche Verpflichtung hinaus, unser Gemeinwesen gestalten. Ob Sie es Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement oder Freiwilligenarbeit nennen, es ist der Beitrag, der letztlich die Gesellschaft funktionieren lässt. In Mannheim leben Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen und Religionen traditionell in guter Gemeinschaft. Dabei haben gerade die jüdischen Bürgerinnen und Bürger die Stadt Mannheim in ihrer Geschichte stark geprägt. Dies ist den Menschen unserer Stadt bewusst. Die jüdische Gemeinde leistet neben ihrer geistlichen und sozialen Funktion einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur und gegen das Vergessen der Verbrechen der Nazi-Diktatur.

Das gute Miteinander zeigt sich heute in vielen freundschaftlichen Verbindungen. Neben der engen Zusammenarbeit mit unserer jüdischen Gemeinde, die in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen des Gemeindezentrums am Rabbiner-Grünewald-Platz im Zentrum der Stadt
feiert, wurden in den vergangen Jahren die Kontakte zur drittgrößten Stadt Israels verstärkt. Die Städtepartnerschaft mit Haifa lebt durch einen intensiven und vielfältigen Austausch, den wir stetig weiter ausbauen. Beispielhaft nenne ich hier die enge Zusammenarbeit des Tiltan-College in Haifa mit der Hochschule Mannheim sowie den regelmäßigen Austausch unter verschiedenen Schulen. Mit der Gründung des „Freundes- und Förderkreis der Haifa-Foundation“ ist es außerdem gelungen, einen weiteren wichtigen Baustein zur Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zu schaffen. Die bisherigen Erfahrungen im beiderseitigen Austausch lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken. Eine solche Freundschaft, die die jüdische Gemeinde von Anbeginn an begleitet und fördert, stärkt das Verständnis und ist ein wichtiger Beitrag zur Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.

In großer Verbundenheit wünsche ich allen Mitgliedern der jüdischen Gemeinden in Baden sowie den Juden in aller Welt ein erfolgreiches, glückliches und vor allem friedliches Jahr 5773.“

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