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Heidelberg – Jagoda Marinic leitet das künftige „Interkulturelle Zentrum Heidelberg“

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die für ein Jahr befristete Stelle für das Management des künftigen „Interkulturellen Zentrums in Gründung in Heidelberg und Fachberatung für Migrantenselbstorganisationen“ ist besetzt: Jagoda Marinic wird die Aufgabe ab 16. April 2012 übernehmen. Dies hat der Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch, 28. März 2012, beschlossen. Bürgermeister Wolfgang Erichson erklärte: „Ich freue mich, dass eines der Schlüsselprojekte des Kommunalen Integrationsplans jetzt realisiert werden kann – und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Marinic.“

In der Startphase des Interkulturellen Zentrums umfasst das Management die Einrichtung eines geeigneten Trägerformats, die inhaltliche Gestaltung, die Funktion als zentrale Anlaufstelle/Fachberatung für Migrantenselbstorganisationen und die Funktion als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und Ausländerrat/Migrationsrat. Arbeitsort von Jagoda Marinic wird die 4. Etage des Landfriedgebäudes im Stadtteil Bergheim sein. Die Stadt Heidelberg mietet die Räume parallel zum Arbeitsbeginn von Jagoda Marinic für das Interkulturelle Zentrum in Gründung an.

Lebenslauf und Stationen
Jagoda Marinic ist 1977 in Waiblingen geboren als Kind kroatischer Eltern aus Dalmatien. Sie ist zweisprachig aufgewachsen. Von 1997 bis 2003 studierte sie an der Universität Heidelberg Politologie, Germanistik und Anglistik. Seit 2003 ist sie als selbstständige Publizistin, Schriftstellerin und Kreativtrainerin tätig. Sie war Festival-Kuratorin des Theaters der Stadt Heidelberg beim Stückemarkt, Leiterin des Kulturprojekts im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Hermannstadt (Rumänien) sowie Kulturbotschafterin des Goethe-Instituts.

„Überfälliges Signal, dass jemand mit Migrationsgeschichte gewählt wurde“
Michael Allimadi, Vorsitzender des Ausländerrats/Migrationsrats (AMR), betonte: „Der AMR ist davon angetan, wie Heidelberg Maßstäbe gesetzt hat, den Ausländerrat/Migrationsrat und ausländische Vereine bei dieser Entscheidung einzubinden. Es ist ein überfälliges Signal, dass mit Frau Marinic eine Person mit Migrationsgeschichte für die gegenwärtig spannendste Aufgabe der Stadt gewählt wurde. Frau Marinic wird die Unterstützung aller brauchen, Menschen so unterschiedlicher Interessen, Herkunft und Milieus für den gemeinsamen Erfolg eines Interkulturellen Zentrums zusammenzubringen.“

100 Bewerbungen
Für die Stelle waren 100 Bewerbungen eingegangen. Von den insgesamt 65 Bewerberinnen und 35 Bewerbern hatte mehr als die Hälfte einen Migrationshintergrund.

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