Heidelberg – Bürgerbefragung 2011: Polizei will wissen wo der Schuh drückt

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgerbefragung der Polizeidirektion Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis vom 14. November 2011 bis 03. Dezember 2011

„Wir möchten wissen, was die Bürgerinnen und Bürger bewegt“, bemerkte Leitender Kriminaldirektor Bernd Fuchs in seiner Einführung zur telefonischen Bürgerbefragung, die die Polizeidirektion Heidelberg zum ersten Mal flächendeckend vom 14. November – 03. Dezember 2011 in Heidelberg und in den Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises durchführen wird.„Mit der Beantwortung folgender Fragen wie,
1. Sind sie mit der sichtbaren Präsenz der Polizei zufrieden?
2. Wie beurteilen Sie die Qualität der Polizeiarbeit?
3. Gibt es in ihrer Wohngegend Probleme, um die sich die Polizei kümmern sollte?
…sowie weiterer 25 Fragen wollen wir wissen, was die Bevölkerung umtreibt und ob sie mit ihrer Polizei zufrieden ist oder nicht“, fuhr Fuchs fort. Darüber hinaus soll die Befragung wichtige Erkenntnisse über das subjektive Kriminalitätsempfinden und das Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr liefern.
Aus über einer Million geschalteter Festnetznummern wurden in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Mannheim nach dem Zufallsprinzip 20.000 Anschlüsse in Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis (-5) ausgewählt, aus denen 1.000 Bürgerinnen und Bürgern im Alter ab 18 Jahren von zwölf bereits geschulten Interviewerinnen telefonisch befragt werden. Während des Befragungszeitraumes wird auch ein Service-Telefon geschaltet sein. Unter 06221/99-1260 können sich die Bürger von Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und an Samstagen von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr über die Aktion informieren, oder auch ganz einfach überprüfen, ob es sich um einen „rechtmäßigen“ Anruf der Polizei handelt.Informationen zur Bürgerbefragung werden auch im Internet auf der Homepage der Polizeidirektion Heidelberg unter www.polizeiheidelberg.de eingestellt.
Es ist beabsichtigt, die Bürgerbefragungen künftig in regelmäßigen Abständen zu wiederholen, um aktuelle Meinungsbilder zu erheben und negativen Entwicklungen rechtzeitig entgegenwirken zu können. „Die Ergebnisse der Bürgerbefragung werden noch in diesem Jahr veröffentlicht und fließen selbstverständlich sofort in unsere tägliche Polizeiarbeit ein“, verspricht Bernd Fuchs. Er erhofft sich dadurch eine hohe Akzeptanz und eine rege Beteiligung der Bevölkerung.