Edenkoben – Ausstellung „Rom und Italien – Gernot Rumpf“ eröffnet

Edenkoben / Metropolregion Rhein-Neckar – In der Max Slevogt-Galerie auf Schloss Villa Ludwigshöhe in Edenkoben werden in der Ausstellung „Rom und Italien – Gernot Rumpf“ vom 21. August bis 13. November Früh-Werke eines der wohl bekanntesten zeitgenössischen bildenden Künstler in Rheinland-Pfalz gezeigt.

Mit einer Feierstunde wurde die Ausstellungseröffnung mit Kulturstaatssekretär Walter Schumacher am Sonntag, 21. August 2011, um 11 Uhr, auf Schloss Villa Ludwigshöhe eröffnet. Wie wenige andere Bildhauer hat der gebürtige Kaiserlauterner Prof. Gernot Rumpf mit seinen Brunnengestaltungen und Großplastiken den öffentlichen Raum vieler Städte und Dörfer in seiner Heimat, aber auch weltweit bis nach Jerusalem oder Tokio geprägt. Für Edenkoben entwickelte er mit seiner Frau Barbara ein eigens auf die „italienische“ Villa Ludwigshöhe abgestimmtes Ausstellungs-Konzept. Im Mittelpunkt stehen die Anfänge seiner Künstler-Laufbahn in Italien, wo er sich nach Verleihung des Rom-Preises 1973 in der Deutschen Akademie Villa Massimo aufhielt. Präsentiert werden bisher nie gezeigte Skizzenbücher ebenso wie Radierungen und Großplastiken. Die Ausstellung beschränkt sich dabei nicht nur auf die Innenräume der Villa, sondern bietet zusätzlich eine Reihe bedeutender Bronzeabgüsse wie das „Japanische Einhorn“ oder die Büste der „Bianca Sforza“ im Außenbereich. Im Jubiläumsjahr – Rumpf feierte im April seinen 70. Geburtstag – ist dies nach der Schau „Drei Generationen Rumpf“ in Kaiserlautern die zweite große Ausstellung, die Rumpfs Schaffen unter einem jeweils ganz speziellen Blickwinkel beleuchtet.