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Mannheim – Feierliche Übergabe der Zeugnisse an die Auszubildende vom Förderband

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Geschafft! – „Die Betreuung vom Förderband war klasse, ohne die Hilfe hätte ich es wohl nicht geschafft“, beschrieb Marlen Hübler die Begleitung durch Christiane Huber Abteilungsleiterin Reha Ausbildungen beim Förderband e.V.
Marlen ist eine von 38 jungen Menschen die in den vergangenen drei Jahren Ihre Ausbildung absolviert haben und die nun nicht nur erleichtert, sondern auch stolz sind, an diesem Punkt angekommen zu sein.
„Gestern war mein letzter Arbeitstag“, trauerte die 21 Jährige, und bedauerte es sehr, dass die Lehre nun vorüber ist. Nach Abschluss der Förderschule wusste Marlen Hübler zunächst nicht recht was sie beruflich machen sollte. Doch dann half ihr eine Mitarbeiterin des Förderbandes bei der Suche nach einem Praktikum und einer Ausbildung als Hauswirtschaftshelferin. Sie machte ein vierwöchiges Praktikum im Pilgerhaus in Weinheim und im Anschluss ihre Ausbildung. „Ich habe mich dort wie in einer Familie gefühlt“, beschreibt sie ihr Verhältnis zum Team und zur Leiterin des Hauses.

Nun galt es aber zu feiern. Und das taten die Auszubildenden des Förderbandes e.V. im Otto-Brenner-Saal des Gewerkschaftshauses in Mannheim nach ihrer Zeugnisübergabe auch ausgiebig. Der Weg dahin war nicht einfach. „ Die Unterstützung vom Förderband war für mich sehr wichtig, ich konnte mit allen Problemen zu Frau Huber gehen“, betonte die Absolventin und wies auf die Unterstützung bei schulischen und persönlichen Problemen hin.

„Drei Jahre hieß es einmal in der Woche nach der Schule ins Förderband nach D4 kommen, um noch mal zu pauken“, erinnert sie sich bei aller Anstrengung gerne. „Auch wenn es manchmal hart war, es war sehr wichtig für mich.“ Beim Abschied nehmen, flossen dann einige Tränen. Doch fast alle Auszubildenden haben in den Bereichen Hauswirtschaftshelfer/in, Beikoch/Beiköchin, Fachkraft im Gastgewerbe und Gartenbaufachwerker durchgehalten. „Etwa ein Drittel der Jugendlichen hat bereits jetzt einen festen Arbeitsplatz oder schließt eine Ausbildung an“, freut sich Klaus Sommer, Vorstand beim Förderband, mit den Absolventen über deren Erfolg. Dies betonte auch Helmut Schäfer von der Agentur für Arbeit, der zum Durchhaltevermögen gratulierte und jetzt seitens der Agentur den jungen Menschen die volle Unterstützung zusicherte, bei ihrer Suche nach einer festen Stelle. Mit den jungen Fachkräften freuten sich auch Ursel Heyduk vom Vorstand des Förderbandes sowie die Schulleiterinnen Andrea Haushalter von der Luzenbergschule und Elsbeth Ruiner von der Justus-von-Liebig-Schule. Die Entwicklung der Schüler von benachteiligten oft lernschwachen Jugendlichen hin zu regulären Fachkräften war erstaunlich und begeisterte die Lehrer der Berufsschulen und Betreuer beim Förderband gleichermaßen. Mit Abschluss der Ausbildung können sich die ehemaligen Förderschüler/innen als reguläre Fachkräfte bewerben. Das Netzwerk von Schulen, Förderband, Agentur für Arbeit, Kammer, Regierungspräsidien und Betrieben in der Region ist einzigartig. Da wird Mannheim gerne als Vorzeigestadt genannt, „denn so eine intensive Zusammenarbeit ist in anderen Städten nicht üblich“, berichtete Helmut Schäfer.

Andrea Haushalter ist sich sicher, “die Ausbildung ist ein Schlüssel, der Türen in eine gelingende Zukunft öffnet“. Sie appellierte an die Absolventen, diese Chance zu nutzen. Elsbeth Ruiner freute sich mit ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern, “die es am Ende doch gepackt haben“, und sie ermunterte sie, mit Zuversicht in die Zukunft zu gehen. „Die Gesellschaft braucht euch“, rief sie ihnen zu.
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