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Oftersheim – Rentnerin vereitelt Trickbetrug; falscher Enkel ging leer aus;

Oftersheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Kriminalpolizei ermittelt – Nur der beharrlichen Weigerung einer 89-jährigen Rentnerin ist es zu verdanken, dass ein Trickbetrüger leer ausging.
Der Unbekannte rief am Donnerstagvormittag, kurz nach 10 Uhr, die Rentnerin an und stellte sich namentlich als ihren „Lieblingsenkel“ vor. Er bat sie, ihm mit einem größeren Geldbetrag auszuhelfen. Diese lehnte die rüstige Frau ab, da sie über eine solche Summe zuhause nicht verfüge. Auch auf den Vorschlag des vermeintlichen Enkels, das Geld von der Bank zu holen, ging die 89-Jährige nicht ein. Ein gegen Mittag vereinbartes Treffen bei der Rentnerin, zuhause in der Beethovenstraße, fand nicht statt; der unbekannte Anrufer erschien nicht. Anschießend informierte die 89-Jährige die Polizei. Die Kriminalpolizei Schwetzingen übernahm die weiteren Ermittlungen und bitte um Hinweise unter Tel.: 06202/288-0.

Darüber hinaus warnt die Polizei vor Trickbetrügern jeder Art. Gerade in der zurückliegenden Zeit wurde immer wieder, auch mit Erfolg, telefonisch versucht, bei älteren Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Vertrauen zu schaffen, um letztendlich Bargeld zu ergaunern. Deshalb hier einige Tipps der Polizei:
• Keine Fremden in die Wohnung lassen.
• Misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben.
• Bei Telefonanrufen Name, Rückrufnummer verlangen und evtl. Gespräch beenden.
• Immer sofort eine Person des persönlichen Vertrauens einschalten.
• Rücksprache mit Familienangehörigen nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen halten.
• Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Geld unterhalten, das zuhause aufbewahrt wird – weder am Telefon noch direkt-.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Bank/Sparkassenkonten unterhalten.
• Niemals Geld an Unbekannte übergeben.
• Bei jeder verdächtigen Kontaktaufnahme die Polizei unter Polizeinotruf 110 informieren.

Darüber hinaus informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Heidelberger Polizei, Tel.: 06221/99-1234

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