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Haßloch – EU-Projekt – Delegation aus Lettland zu Gast

Haßloch / Metropolregion Rhein-Neckar – Vom 17. bis 20. Mai weilte eine Gruppe lettischer Frauen in unserem Großdorf. Im Rahmen des EU-Projektes „Ich und mein Platz in der heutigen Gesellschaft“ war die Delegation an einem Erfahrungsaustausch mit ehrenamtlichen Akteuren im ländlichen Raum interessiert. Dabei standen vor allem die Themen Organisationsform und Finanzierung von Zusammenschlüssen sowie Praxisbeispiele ehrenamtlicher Arbeit von Frauen im Vordergrund.

Die Gruppe engagierter Frauen um Projektleiterin Aija Degaine bestand aus Vertretern der Gemeinde Valgunde, des Kreises Jelgava und einer Übersetzerin. Sie traf sich am 19. Mai 2011 im Tagungsraum des Diakonissenhauses mit Personen aus verschiedenen Fachbereichen unserer Heimat.
Nach einer „Kennenlernrunde“ und der Begrüßung durch Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld, der auch die Gemeinde Haßlochs skizzierte, präsentierten die Damen kurz Ihre Gemeinde. Valgunde liegt im Kreis Jelgava etwa 40 Kilometer südlich der Hauptstadt Riga und ist flächenmäßig etwa fünf Mal so groß wie Haßloch. Sie ist jedoch sehr ländlich geprägt und hat nur etwas mehr als 2.000 Einwohner. Unter der Moderation von Brigitte Wenz, der Beauftragten für Städtepartnerschaften und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Haßloch, stellten die Lettinnen die ehrenamtliche Arbeit in Gemeinde und Kreis vor und diskutierten mit Ökonomierätin Helma Schmitt und Rosa Koppenstein, der Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Vorderpfalz Süd über Landfrauenarbeit, Vereinsstrukturen und die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements im ländlichen Raum. Einen interessanten Einblick in ihre Arbeit gab danach die Leiterin der Beratungsstelle für Alleinerziehende und Frauen des Kreises Bad Dürkheim, Helga Fehrenbach.

Nach einem gemeinsamen Essen besuchten die Damen die Gemeindebücherei. Die Büchereileiterin Annette Staudinger gab einen Überblick über die „Lesegewohnheiten“ der Haßlocher Bürger und Bernd Ruckdeschel führte die Gruppe mit fachlichem Können durch das Heimatmuseum im Ältesten Haus. Im Anschluss folgte ein Rundgang über den Hilbenhof mit einer abschließenden Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen. Gerd Schmitt, Landwirt des Hilbenhofes, berichtete über Struktur und Situation der Landwirtschaft in der Region.
Mit vielen neuen Eindrücken ging es zusammen mit den Gastgebern zum Konzert des Luftwaffenmusikkorps 2 Karlsruhe in der Christuskirche, bei dem zugunsten der Turminitiative beste Unterhaltung geboten wurde. Ein gemütliches Beisammensein im „Alten Pfarrhof“ rundete den ereignisreichen Tag ab.

Der Besuch wurde durch ein kulturelles Programm umrahmt. Neben einer Rheinschifffahrt standen Besuche der Städte Worms und Bad Dürkheim auf dem Programm.
Der besondere Dank der Delegation geht an Helma Schmitt und Brigitte Wenz für die große Hilfe bei der Programmgestaltung, an Bürgermeister Ihlenfeld für den freundlichen Empfang sowie an alle Referenten. Die Damen waren begeistert von der Gastfreundschaft und fühlten sich hier wie zuhause. Sie verbrachten schöne Tage in Haßloch und kehrten mit vielen neuen Ideen nach Lettland zurück.
Wer mehr über das Projekt, die ehrenamtliche Tätigkeit der Teilnehmerinnen oder Lettland im Allgemeinen erfahren möchte, wendet sich an Brigitte Wenz unter brigitte.wenz@hassloch.de., sie stellt gerne den Kontakt her oder an Liga und Dirk Vollweiler unter Telefon 0157-84454981 oder mierlauki@yahoo.de.

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