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Frankenthal – Widerstände in Frankenthal

Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Essen qualmt – Widerstand -1-

Am Di., 19.04.11, gg. 23 Uhr, meldeten Anwohner eines Anwesens in der Wilhelm-Raabe-Straße einen Brandalarm aus dem Bereich des Dachgeschosses. Der Mieter würde allerdings weder auf Klingeln, noch aus Klopfen reagieren. Einsatzkräfte mussten die Eingangstür gewaltsam öffnen und fanden einen alkoholisierten 33jährigen Mann im Wohnzimmer vor seinem Lap-Top sitzend. Er musste gewaltsam aus der verqualmten Wohnung gerettet werden, damit die Feuerwehr die Ursachenbekämpfung durchführen könnte. Im Einsatzbericht heißt es weiter: „Bei dem Versuch den Mieter aus den Räumlichkeiten zu retten, sperrte dieser sich gewaltsam, so dass er mit einfacher körperlicher Gewalt aus der Wohnung gezogen werden musste. Auch im Treppenhaus leistete er Widerstand und versuchte mit allen Mitteln zurück in die Wohnung zu gelangen. Den Beamten gelang es schließlich, den stark nach Alkohol riechenden Mann die Treppe hinunter aus dem Haus zu zerren. Auch dort machte er Anstalten wieder zurückzukehren, so dass er schließlich gefesselt werden musste. Bei der Brandbekämpfung stellte die Feuerwehr fest, dass die Rauchentwicklung auf vier eingeschaltete Herdplatten zurückzuführen war, auf denen drei Töpfe mit verkohltem Essen standen.
Ein Alkotest hatte bei dem renitenten Mieter einen Promillewert von über 1,6 Promille ergeben. Er musste den Rest der Nacht in einer Gewahrsamszelle verbringen.

Bobenheim-Roxheim – Renitenter Sohn – Widerstand -2-

Ein Vater aus Bobenheim-Roxheim verständigte die Polizeiinspektion Frankenthal in der Nacht des 20.04.11, um 01.20 Uhr, da sein Sohn in der Wohnung herumpöbeln und zudem unter Drogeneinfluss stehen würde. Vor Ort konnten die eingesetzten Funkstreifen dann ermitteln, dass der 31jährige Beschuldigte das Fahrzeug seiner Eltern geführt hatte, obwohl er zur Zeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein Alco-Test verlief negativ. Aufgrund von Anzeichen eines massiven Drogenkonsums wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten. Diese konnte oder wollte er jedoch in seinem Zustand nicht durchführen. Im Polizeibericht heißt es weiter: Nachdem ihm die Mitnahme zur Dienststelle zwecks Blutprobe eröffnet wurde, leistete er erheblichen Widerstand, indem er um sich schlug und trat. Der Widerstand konnte nur unter enormer Kraftanstrengung und mit dem Einsatz von Pfefferspray unterbunden werden. Dem 31jährigen mussten vor dem Abtransport zur Polizeiinspektion sogar zwei Handfesseln sowie Fußfesseln angelegt werden. Ein Beamter wurde am rechten Daumen leicht verletzt.
Da der Vater weitere Drogen vermutet hatte, wurde die Wohnung noch in der Nacht mit einem Rauschgiftspürhund durchsucht. Bei dem 31jährigen konnte fast 1 Gramm Amphetamin sichergestellt werden. Der renitente Sohn erlitt durch seine Widerstandshandlungen selbst einige Schürfwunden und musste wegen seines Drogenkonsums, der erforderlichen Blutprobe und zu seiner eigenen Sicherheit im Krankenhaus verbleiben.

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