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Mannheim – “Time Warp” – Polizeikontrollen anlässlichTechnogroßveranstaltung

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar -Polizeikontrollen anlässlich Technogroßveranstaltung / Zivilfahnder stellen über 360 Gramm Rauschgift sicher und ordnen über 40 Blutentnahmen an

Südhessen/Darmstadt/Mannheim (ots) – Auch in diesem Jahr führte das Polizeipräsidium Südhessen anlässlich der Mannheimer Technogroßveranstaltung “Time Warp” in südhessischen Gefilden großangelegte Kontrollen durch. 385 Fahrzeuge und 690 Personen nahmen Polizeibeamte unter der Federführung der Direktion für Verkehrssicherheit und Sonderdienste auf den Autobahnen 3, 5, 6 und 67 sowie den Bundesstraßen 3, 44 und 47 am Samstag (2.4.) unter die Lupe. Unterstützt wurden die Spezialisten von Beamten des Zolls, die mit einem Rauschgiftspürhund im Einsatz waren. Über 360 Gramm Marihuana, Haschisch, Amphetamin, Kokain und illegale Kräutermischungen sowie über 80 Tabletten Ecstasy, 14 Joints und zwei LSD-Trips stellten die Ordnungshüter sicher. 41 Fahrer standen unter Drogeneinfluss und mussten sich einer Blutentnahme unterziehen, 88 Strafanzeigen wurden in die Wege geleitet. Davon 68 wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, der Rest größtenteils wegen Verkehrsdelikten wie Fahren ohne Fahrerlaubnis. In zwei Fällen lagen Verstöße gegen das Waffengesetz vor, eine Schreckschusspistole und ein Einhandmesser wurden beschlagnahmt.

Auf der Tank- und Rastanlage Gräfenhausen stoppten die Beamten einen eigens aus Spanien angereisten Festivalbesucher, der unter Drogeneinfluss am Steuer eines Mietwagens saß und unter seiner Kleidung Marihuana versteckt hatte. Bei der Durchsuchung mit einem Spürhund wurde der 25-Jährige gebissen und leicht verletzt.

An einer Kontrollstelle auf der B 47 stießen die Fahnder kurz vor der Rheinbrücke auf einen Rollerfahrer aus Worms, der es wortwörtlich in sich hatte: Außer Drogen im Blut hatte der junge Mann keinen Führerschein und an seinem Gefährt ein gestohlenes Kennzeichen angebracht, dass er zudem verfälscht hatte.

Keine Lust auf eine Überprüfung hatte schließlich ein Autofahrer auf der B 3 in Höhe des Bahnhofs in Bensheim. Beim Anblick der Beamten schlug er kurzerhand eine Abkürzung ein, überschätzte dabei die Leistungsfähigkeit seines Fahrzeuges aber deutlich. Gleichzeitig unterschätzte er die Höhe eines Treppenabsatzes an der Bushaltestelle und bemerkte zu spät, dass der Absatz einen Höhenunterschied von gut einem Meter ausmachte. Mit deutlichen Schäden am Fahrzeug trat der Mann die Heimfahrt an.

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