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Worms – “Mediterraneum” Musik aus fünf Jahrhunderten

Worms/Metropolregion Rhein-Neckar – Mediterraneum / Musik rund ums Mittelmeer aus fünf Jahrhunderten am 2.4.2011 um 20 Uhr

Im Rahmen des Festivals „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ präsentiert das sechsköpfige Ensemble “Oni Wytars” am 2. April um 20 Uhr in der “Mediterraneume mit “Mediterraneum” ein neues Programm von Musik rund ums Mittelmeer aus fünf Jahrhunderten.
Musik aus der byzantinischen und osmanischen Epoche, italienische Instrumentalmusik des Trecento und deren Fortsetzung in der Folklore, katalanische Pilgerlieder und sephardische Romanzen und populäre Klänge aus dem heutigen arabischen, türkischen und griechischen Kulturraum begegnen sich. Gesang, Dudelsack, Oud, Harfe, Flöte, Schlüsselfidel und Perkussion zaubern mittelalterliche Improvisationswelten zwischen Orient und Okzident. Unter dem gleichen Titel hat die Gruppe auch eine CD eingespielt, die im vergangenen Jahr bei Sony erschienen ist. Das WDR-Fernsehen hat die Musiker im Sommer 2007 einen Monat lang auf mehrere Konzerte begleitet und davon eine rund einstündige TV-Reportage gesendet. Ausschnitte findet man auf der Website der Gruppe. Vor dem Konzert um 19 Uhr gibt Ensemblemitglied Peter Rabanser eine Einführung ins Programm. Karten im Vorverkauf gibt es zu 12 Euro beim TicketService Worms oder online unter www.wunderhoeren.de (Abendkasse 15 Euro). Das Festival „wunderhoeren“ wird von der BASF als Hauptsponsor unterstützt, Medienpartner sind die Wormser Zeitung (VRM) und SWR2.

Ensemblemitglieder:
Marco Ambrosini aus Forlí (Italien), studierte Violine und Komposition in Ancona und Pesaro. 1983 begründete er mit P. Rabanser das Ensemble “Oni Wytars”. Seit 1991 tritt er international als Solist und Komponist in Ensembles für Alte und Neue Musik in Erscheinung. Intensive Arbeit mit Valentin Clastrier, Jean-Louis Matinier und Michael Riessler, vom SWF wurde er zum Jazz-Newcomer 1993 gekürt.
Riccardo Delfino stammt aus Krefeld. Nach seiner Klavier-und Celloausbildung beschäftigte er sich intensiv mit europäischer Folklore und dem entsprechenden Instrumentarium. Seit 1982 spielt er in verschiedenen internationalen Ensembles für Alte Musik. 1990 absolvierte er die Musikhochschule in Göteborg mit dem University Certificate für Bordunmusik. Er studierte außerdem Dehleier bei Valentin Clastrier und Evelyn Girardon sowie französischen Dudelsack bei Jean Blanchard.
Katharina Dustmann, geb. in Bad Oeynhausen (D), spezialisierte sie sich nach der Ausbildung an verschiedenen historischen Holzblasinstrumenten auf orientalische Percussion. Sie studierte klassisch-persische Percussion (Zarb) bei Naser Mehraver in Köln und absolvierte die Master-Class an der Bayerischen Musikakademie bei Glen Velez (Framedrums). Sie arbeitet als Komponistin wie Arrangeurin in verschiedenen Musiktheaterproduktionen im In- und Ausland.
Michael Posch studierte Blockflöte am Kärntner Landeskonservatorium und an den Hochschulen für Musik in Wien und Trossingen (D), besuchte Meisterkurse bei Frans Brüggen und Walter van Hauwe. Er arbeitete in barocken Opernprojekten in Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt und als Interpret zeitgenössischer Blockflötenmusik mit den “Österreichischen Kammersymphonikern”. Er unterrichtet an der Konservatorium Wien Universität, ist dort Vorstand der Abteilung für Alte Musik und seit 1991 Leiter des Ensemble Unicorn.
Peter Rabanser, geb. in Innsbruck (Österreich); Nach seiner musikalischen Ausbildung in klassischer Gitarre in Innsbruck, spezialisierte er sich auf osteuropäische, türkische und arabische Zupf- und Rohrblattinstrumente und beschäftigte sich intensiv mit der Erforschung europäischer und orientalischer Musiktraditionen. 1982 begründete er mit M. Ambrosini das Ensemble “Oni Wytars. 2004 war er mit „Yalla Babo Express Orchestra“ RUTH-Weltmusik-Preisträger.
Belinda Sykes aus London (GB), studierte Oboe, Blockflöte und Barockoboe an der “Guildhall School of Music” (GB), ihre Gesangsausbildung erhielt sie von traditionellen Sängern in Bulgarien, Marocco und Indien. Zudem bereiste sie Ungarn, Syrien, Jordanien und Israel, um sich dort auf bei uns kaum bekannte Gesangstechniken zu spezialisieren. Sie leitet das Ensemble Joglaresa.

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