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Schwetzingen – Internationale Zusammenarbeit führt zur Festnahme

Schwetzingen / Metropolregion Rhein-Neckar / Ungarn – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Polizeidirektion Heidelberg Internationale Polizei-Zusammenarbeit erfolgreich; zwei Männer beim Aufschweißen eines Geldautomaten auf frischer Tat festgenommen; Staatsanwaltschaft Mannheim erwirkt Haftbefehle gegen 37 und 55 Jahre alte Ungarn

Am Samstag, den 19. Februar 2011 wurden zwei Männer bei dem Versuch festgenommen, einen Geldautomaten in der Nähe eines Einkaufszentrums in der Ketscher Landstraße aufzuschweißen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden die Festgenommenen noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt, der gegen die beiden Ungarn Haftbefehle wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls erließ. Anschließend wurden sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Während der 55-Jährige in seiner ersten Vernehmung die Tat eingeräumt hatte, bestritt sein Komplize den Tatvorwurf. Auf die Spur der beiden Verdächtigen kam die Heidelberger Kriminalpolizei nach Hinweisen der ungarischen Polizei und des Bundeskriminalamts. Demnach sollen zwei namentlich bekannte, vorbestrafte Ungarn nach Deutschland einreisen, um im Raum Mannheim/Heidelberg/Karlsruhe Straftaten im Zusammenhang mit Geldautomaten zu begehen. Die Verdächtigen wurden von Zivilfahndern tatsächlich am 17. Februar 2011 am Mannheimer Hauptbahnhof festgestellt, worauf sich Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) Karlsruhe an ihre Fersen hefteten. Der Weg führte die beiden Männer zunächst nach Schwetzingen, wo sie Unterschlupf in der Wohnung einer Bekannten fanden. Schon einen Tag später, am Abend des 18. Februar 2011, fuhren beide mit einem geliehenen Fahrzeug gezielt zu dem Einkaufszentrum in der Ketscher Landstraße und machten sich am Pavillon der Volksbank Kur- und Rheinpfalz zu schaffen. Nachdem sie ein Loch in die Außenwand gehämmert hatten, begannen die Tatverdächtigen eine Stahltür zum Geldautomaten aufzuschweißen.
Kurz nach Mitternacht griff das MEK zu und nahm die beiden verdächtigen fest; Schweißgerät und Hammer wurden sichergestellt. Bei der anschließenden Durchsuchung ihres „Unterschlupfes“ wurden keine weiteren Beweise aufgefunden. Ob die Wohnungsinhaberin an der Vorbereitung der Tat beteiligt war und die Festgenommenen für weitere Taten in Frage kommen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Schwetzinger Kriminalpolizei.

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