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Neuenheim – Bürgerzentrum nimmt Gestalt an

Heidelberg-Neuenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgerzentrum nimmt Gestalt an – Weiterentwickelte Planung stößt auf positive Resonanz

Zu einer weiteren Gesprächsrunde über die Fortführung der Planungen für das Bürgerzentrum Neuenheim hatte das Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg unter der Leitung von Xenia Hirschfeld am 19. Oktober 2010 die Neuenheimer Kinderbeauftragten, den Stadtteilverein sowie die Marktplatzinitiative eingeladen. Die Architekten Mieke De Jonge und Wolfgang Kessler stellten den aktuellen Planungsstand vor, Dr. Ernst Baader, Leiter des städtischen Landschafts- und Forstamtes, berichtete über die Spielplatzplanung.

Das in der Lutherstraße, also in unmittelbarer Nachbarschaft des geplanten Bürgerzentrums ansässige Architektenbüro Kessler De Jonge Architekten, zweiter Preisträger des Architektenwettbewerbs von 2007, hat die weitere Planung übernommen. Unverändert ist der Bürgersaal im alten Schulhaus vorgesehen, derzeit Sitz des Bürgeramtes; das Bürgeramt erhält einen eingeschossigen Neubau, wo heute der Feuerwehrschuppen steht. „Die inhaltlichen Vorgaben wurden nicht verändert, aber die Funktionen werden von der neuen Planung besser erfüllt“, so Xenia Hirschfeld.

Hervorstechendes Merkmal des neuen Entwurfs ist der kostengünstige Verzicht auf die Unterkellerung des Neubaus, ohne am Raumprogramm Abstriche zu machen. Erreicht wird dies neben geschickter Raumaufteilung durch den Wegfall des Treppenhauses und ein leichtes Vorschieben der nördlichen Gebäudekante in Richtung Rahmengasse.

Bürgeramt und Bürgersaal sind jetzt klar voneinander getrennt, was den Wünschen des Bürgeramtes in puncto Sicherheit, Datenschutz und Diskretion entspricht. Der barrierefreie Eingang zum Bürgeramt liegt in der Rahmengasse.

Der Bürgersaal im alten Schulhaus soll künftig über den historischen Eingang in der Lutherstraße – aus Gründen des Denkmalschutzes nicht barrierefrei – sowie einen neuen barrierefreien Eingang erschlossen werden, den man vom Marktplatz her erreicht. Einen dritten Eingang von der Rahmengasse enthält die neue Planung nicht mehr. Im Neubau sind alle die Toiletten für den Bürgersaal – einschließlich einer Behindertentoilette – sowie ein Lagerraum für den Stadtteilverein vorgesehen.

Spielplatzgröße unverändert

Die Größe des Spielplatzes ist bei der Neuplanung unverändert geblieben, darauf legte Dr. Baader bei der Vorstellung der Spielplatzplanung besonderen Wert. Die Anregung aus dem Stadtteil, in Erinnerung an den historischen Standort der Neuenheimer Wehr ein Feuerwehrauto als zentrales Spielgerät aufzustellen, hat das Landschaftsamt umgesetzt und bereits eine Firma gefunden, die diese großartige Idee in ein vielfältiges Spielgerät mit Kriechtunnel, Leiter, Rutsche, Stange und vielem mehr übersetzen kann. Erste Entwürfe konnten die Teilnehmer/-innen bereits in Augenschein nehmen.
 

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