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Heidelberg – Bauablauf soll beschleunigt werden

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Neuenheimer/Ziegelhäuser Landstraße (L 534): Bauablauf soll beschleunigt werden – Sperrung für den Durchgangsverkehr würde kürzere Bauzeit ermöglichen – S-Bahn: weiterhin Sonderzüge und Sonderhalte – Bus 734 fährt unverändert über Schlierbach

Nach der ursprünglichen Planung sollte die Neuenheimer und Ziegelhäuser Landstraße (L 534) am kommenden Wochenende halbseitig für den Durchgangsverkehr geöffnet werden. Dies wird zunächst nicht geschehen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit der Baumaßnahme am nördlichen Neckarufer hat die Stadt Heidelberg gemeinsam mit der beauftragten Baufirma Reif ein Optimierungskonzept erarbeitet, mit dem die Bauarbeiten bis zum Ende der Sommerferien 2011 abgeschlossen werden könnten.

Voraussetzung hierfür wäre jedoch, dass der Durchgangsverkehr aus der Baustelle herausgehalten wird. Anlieger- und Linienbusverkehr wäre möglich. Der Bauausschuss des Heidelberger Gemeinderates wird auf seiner Sitzung am Dienstag, 14. September 2010, über das Optimierungskonzept, das mit Mehrkosten verbunden wäre, beraten.

Derzeitige Verkehrsregelung gilt zunächst weiter

Zunächst bleibt die derzeitige Verkehrsregelung bestehen. Der verdichtete S-Bahn-Takt in Schlierbach mit Sonderzügen und Sonderhalten wird vorläufig beibehalten. Die Linie 34 verkehrt bis auf Weiteres als Linie 734 nach dem gültigen Umleitungsfahrplan zwischen Bismarckplatz und Ziegelhausen/Heiligkreuzsteinach über Schlierbach.

Wenn die L 534 während der gesamten Bauzeit vom Durchgangsverkehr befreit würde, hätten Anlieger und – anders als heute – auch Linienbusse freie Fahrt. Die Linie 34 würde auf ihrem gewohnten Linienweg von Ziegelhausen entlang des nördlichen Neckarufers bis zur Brückenstraße/Theodor-Heuss-Brücke und umgekehrt verkehren.

Von dieser eingeschränkten Öffnung der L 534 profitieren die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs, die Anlieger, der Baubetrieb im Straßenbau, die drei Hochbau-Baustellen westlich der Alten Brücke und letztlich alle Verkehrsteilnehmer/-innen durch die deutlich verkürzte Bauzeit.

Bei einer Öffnung der L 534 für den Durchgangsverkehr, wie ursprünglich vorgesehen, würde zwar die B 37 entlastet. Wegen der drei Engstellen, jeweils mit Baustellenampel, wäre die Leistungsfähigkeit der L 534 aber so herabgesetzt, dass höchstens die Hälfte der sonst dort fahrenden Autos durchkäme, und auch das nur mit Verzögerungen. Auch für den ÖPNV würde dieses einen erheblichen Nachteil darstellen, da dieser weder auf der Nord-, noch auf der Südseite des Neckars ohne Einschränkungen fahren könnte.

Die Schaltung der Ampeln auf der B 37 in Schlierbach, insbesondere an der Wolfsbrunnensteige und am Jägerhaus, will die Stadt noch weiter optimieren. Dadurch lässt sich das im Winter erfahrungsgemäß höhere Verkehrsaufkommen auf dieser Bundesstraße auch bei Beibehaltung der Sperrung der L 534 für den Durchgangsverkehr bewältigen.

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