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Mannheimer Universität ausgezeichnet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Universität Mannheim  – Erneute Auszeichnung als familiengerechte Hochschule – Bundesfamilienministerin überreichte Zertifikat an Prorektorin Prof. Eckkrammer – Deutliche Ausweitung der Maßnahmen in Vorbereitung

Die Universität Mannheim wurde am heutigen Freitag, 11. Juni, erneut als familiengerechte Hochschule ausgezeichnet. Prorektorin Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer nahm hierzu das Zertifikat “audit familiengerechte Hochschule” in Berlin aus den Händen von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder entgegen. Eckkrammer kündigte zugleich eine Ausweitung der bisherigen Maßnahmen an. Neu sind unter anderem Angebote für Beschäftigte, die Angehörige pflegen – eine Gruppe, die aufgrund des demographischen Wandels in den kommenden Jahren stetig wachsen wird.

“Wir engagieren uns mit familienfreundlichen Angeboten, weil wir damit die Position der Universität in der Konkurrenz um die besten Köpfe stärken”, erklärt Professor Eckkrammer. “Es freut mich, dass unsere Leistungen im Rahmen des Audits anerkannt wurden und dass wir dies mit dem Siegel als familiengerechte Hochschule nach Außen dokumentieren können.”

Die Universität Mannheim war im Jahr 2006 erstmalig als familiengerechte Hochschule anerkannt worden und hat nun zum zweiten Mal erfolgreich die Auditierungsphase bei der berufundfamilie GmbH abgeschlossen. Bislang wurde beispielsweise ein Eltern-Kind-Bereich mit Notfallbetreuung eingerichtet, Teamarbeitszeitmodelle und Gleitzeitregelungen, ein betriebliches Eingliederungsmanagement sowie eine Informationsplattform im Internet eingeführt. Für die Studierenden mit Kind wurde Empfehlungen für die Studien- und Prüfungsordnungen verfasst, die es ihnen erleichtern, die Anforderungen ihres Studiums mit ihrer Elternrolle abzustimmen.

Im zweiten Drei-Jahreszeitraum arbeitet die Universität Mannheim nun an der Einrichtung einer Beratungsstelle für Beschäftigte, Studierende und die eigenen Dienststellen zu sozialen Problemstellungen. Das Angebot umfasst beispielsweise Fragen zur Pflege Angehöriger, Elternzeit, Kinderbetreuung, Arbeitszeitgestaltung oder auch Karriereplanung. Die Einführung von Telearbeit soll künftig die flexible Einteilung von Familienzeit und Arbeitszeit für Beschäftigte mit Kindern oder mit pflegebedürftigen Angehörigen möglich machen.

Ein Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramm soll Beschäftigten in Elternzeit die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern. Ein Dual Career Office wird die Gewinnung auswärtiger Wissenschaftler und Führungskräfte unterstützen, indem es bei der Wohnungssuche, Behördengängen, der Vermittlung geeigneter Kinderbetreuungsplätze und Schulen sowie bei der Suche nach attraktiven Arbeitsmöglichkeiten für den oder die Partnerin behilflich ist. Auf längere Sicht wird die Universität eine eigene
Kindertagesstätte mit mehrsprachiger Ausrichtung einrichten.  

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