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Heidelberg lädt ein zur RegioKonferenz

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Heidelberg lädt ein zur RegioKonferenz „Standortfaktor Familie“ – Über 170 Teilnehmer diskutieren über die Familienfreundlichkeit in der Metropolregion

Das Bündnis für Familie Heidelberg und die FamilienForschung Baden-Württemberg des Statistischen Landesamtes veranstalten am 14. Juni die RegioKonferenz Rhein-Neckar zum Thema „Standortfaktor Familie – Mehrwert für Unternehmen und Kommunen“ in der Alten Aula der Universität Heidelberg. Auf einer Pressekonferenz am 7. Juni im Heidelberger Rathaus stellten Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, der stellvertretende Leiter der Familienforschung Jens Ridderbusch und der Initiator des Bündnis für Familie Heidelberg und Geschäftsführer der Heidelberger Dienste gGmbH Wolfgang Schütte das Programm der RegioKonferenz vor.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Seit meinem Amtsantritt als Oberbürgermeister vor dreieinhalb Jahren hat Familienfreundlichkeit in Heidelberg oberste Priorität. Mein Wunsch ist es, dass noch mehr Familien nach Heidelberg kommen, sich hier wohlfühlen und gerne hier bleiben. Dafür bedarf es einer optimalen Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Um das zu erreichen, kümmern wir uns als Kommune beispielsweise um genügend Betreuungsplätze für Kinder und günstigen Wohnraum für Familien. Wir brauchen aber auch Unternehmen und Arbeitgeber vor Ort, die die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Hier setzen wir mit unserer Familienoffensive Heidelberg an und arbeiten eng mit dem Bündnis für Familie Heidelberg zusammen, dessen Schirmherrschaft ich bei seiner Gründung 2007 übernommen habe.“

Zur Konferenz erwartet werden mehr als 170 Entscheidungsträger und Personalverantwortliche aus Kommunen, Unternehmen, Hochschulen, Einrichtungen und Verbänden sowie weitere interessierte Fachleute aus der Metropolregion. Gemeinsam will man über neue Ideen und gute Praxisbeispiele für Familienfreundlichkeit diskutieren und dabei die Vernetzung und Zusammenarbeit aller Beteiligten in der Region weiter fördern. Hierzu Jens Ridderbusch: „Unser Ziel ist, dass die Beteiligten in der Metropolregion voneinander lernen, sich vernetzen und damit den Standortvorteil Familienfreundlichkeit weiter ausbauen.“

Die RegioKonferenz Rhein-Neckar ist die siebte Veranstaltung dieser Art in Baden-Württemberg im Rahmen der Landesinitiative „Schritt für Schritt ins Kinderland“. Sie wird gefördert vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren und durchgeführt mit Unterstützung der Universität Heidelberg, der Stadt Heidelberg, der Metropolregion Rhein-Neckar, der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, der Kreishandwerkerschaft Heidelberg sowie zahlreichen weiteren Unternehmen, Kommunen und Einrichtungen aus der Region.

Vor dem Hintergrund des demografischen und wirtschaftlichen Wandels werden – vor allem in aufstrebenden Regionen wie der Metropolregion Rhein-Neckar – familienfreundliche Rahmenbedingungen zu einem wichtigen Standortfaktor, um junge qualifizierte Fachkräfte anzulocken und dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die RegioKonferenz möchte die vielfältigen familienfreundlichen Aktivitäten in der Metropolregion bündeln und die Verantwortlichen aus Kommunen, Unternehmen, Hochschulen, Einrichtungen und Verbänden zusammenführen, um neue Kooperationen zur Familienfreundlichkeit ins Leben zu rufen und die Familienfreundlichkeit in der Region weiter voranzubringen. Wichtige Themen sind die Weiterentwicklung einer familienorientierten Personalpolitik, neue Wege der Bildung und Betreuung, gegenseitiges Helfen und Lernen der Generationen sowie eine nachhaltige familienfreundliche Kommunalentwicklung.

Eröffnet wird die RegioKonferenz von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Prorektorin Prof. Dr. Friederike Nüssel der Universität Heidelberg und Ministerin Dr. Monika Stolz MdL. Für die Podiumsdiskussion am Vormittag konnten Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Nadja Alber von der SAP AG, Andrea Kiefer von der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, Martina Weihrauch vom Uniklinikum Heidelberg sowie Wolfgang Schütte, Heidelberger Dienste gGmbH und Bündnis für Familie Heidelberg, gewonnen werden. In den Werkstätten am Nachmittag zeigen Unternehmen und Kommunen erfolgreiche Praxisbeispiele zur Familienfreundlichkeit. Mit dabei sind u.a. Referenten der SAP AG, des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universität Heidelberg, der Arbeitsagentur Heidelberg, der AOK Hessen, der Kreishandwerkerschaft Heidelberg, der Städte Mannheim, Schwetzingen, Hockenheim und Mauer sowie weitere Fachvertreter aus der Region.

Familienoffensive der Stadt Heidelberg
• mit 35,8 Prozent Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren Spitzenposition in Baden-Württemberg
• Vollversorgung im Kindergartenbereich
• umfassendes Betreuungsangebot für Grundschulkinder
• die Entwicklung des neuen Stadtteils „Bahnstadt“ und weiterer Baugebiete unter dem Aspekt ‚Familienfreundliches Wohnen‘
• die Vergabe von Familienkrediten beim Wohnungsbau
• die Vergabe von Erbpachten an Familien
• viele Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• die Schaffung zusätzlicher Vergünstigungen für Familien durch den neuen Heidelberg-Pass
• professionelle Qualitätsentwicklung und -sicherung sowie Beratungsangebote und Heilpädagogik in Kindertagesstätten

 

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