Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Erfahrungsaustausch: Gemeinderäte der Luisenstadt kommen mit Mannheimer Stadträten ins Gespräch
Die diesjährige Luisenstadt wurde am 25. Mai eröffnet und dauert insgesamt 10 Tage. Bei der Großspielaktion werden einzelne Einrichtungen und Institutionen, die auch im realen Gemeinwesen vorhanden sind, spielerisch nachgebildet. So gibt es ein Arbeitsamt, ein Einwohnermeldeamt, eine Post, eine Bank, eine Fabrik, eine Tageszeitung und einen Fernsehsender, einen gewählten Gemeinderat sowie eine Bürgermeister/in (und vieles mehr). Trotz des schlechten Wetters nehmen bisher etwa 500 bis 600 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren am Spielgeschehen teil. Sie können sich dort neben vielen persönlichen und sozialen Kompetenzen unter anderem demokratische Grundkenntnisse aneignen.
Am Ende der Luisenstadt ist in diesem Jahr eine Diskussionsveranstaltung zwischen den politischen Vertretern der Luisenstadt (gewählte Kinder-Bürgermeister/in und Gemeinderäte/innen) und Vertreter/innen der Stadt Mannheim geplant. In einem Erfahrungsaustausch berichten die Kinder über ihre Arbeit im Rathaus der Luisenstadt, über die Bewältigung von Problemen in der Kinderstadt und ihre Visionen für die Luisenstadt 2012 und werden dabei mit den „echten“ Stadträten/innen der Stadt Mannheim ins Gespräch kommen.
Zu diesem „Gipfeltreffen der Städte“ am 2. Juni 2010, 11.00 Uhr in der Luisenstadt (Unterer Luisenpark) haben die jugendpolitischen Sprecher der Fraktionen des Mannheimer Gemeinderats, Roland Weiß (SPD), Nikolas Löbel (CDU), Gabriele Thirion-Brenneisen (Grüne) und der Fraktionsvorsitzende der FDP, Volker Beisel, ihre Teilnahme zugesagt.
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