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Viernheim – Frostschäden im Straßennetz

Viernheim / Rhein-Neckar – Baudezernent Ringhof: „Schäden vergleichsweise gering“
Investitionen der letzten Jahre haben sich ausgezahlt
Auch die Straßenbauer sehnen sich im Frühjahr nach frischem Grün. Doch gleichzeitig blicken sie sorgenvoll auf die Straßen, auf die Schäden, die der strenge Winter hinterlassen hat. Väterchen Frost hat in diesem Jahr ganze Arbeit geleistet.
Doch nach Einschätzung von Erstem Stadtrat Martin Ringhof halten sich die Schäden in Viernheim vergleichsweise in Grenzen. „Das Schadensbild in Viernheim ist nicht so dramatisch.“ Das hat auch seine guten Gründe. Denn die Investitionen der letzten Jahre in den Straßenbau, in die grundhafte Sanierung von Straßen haben sich gelohnt, wenngleich die hartnäckigen Mindestgrade des langen Winters ihre Spuren im ca. 120 km langen Straßennetz hinterlassen haben.
Von Vorteil war, dass der Stadtbetrieb frühzeitig, sozusagen präventiv, notwendige Ausbesserungsarbeiten durchgeführt hat, Rissen in der Asphaltdecke schnell zu Leibe rückte und so die Bildung von Schlaglöchern verhinderte. Dabei hat sich der Einsatz des Blow-Patchers bestens bewährt. Die grundhaft sanierten Straßen erwiesen sich als winterfest. Nach Mitteilung von Christian Lorenz vom Amt der Stadtentwicklung und Umweltplanung ist der Blow-Patcher bereits seit sieben Jahren im Einsatz, ideal zum Flicken von Schlaglöchern.  Für den Blow-Patcher beginnt jetzt im April die Saison. Voraussetzung für den Einsatz des Blow-Patchers sind dauerhaft warme Temperaturen. Denn die verwendete Bitumenlösung kann nur bei einer Außentemperatur von über 10 Grad. Celsius verarbeitet werden, ohne dass die Trocknung darunter leidet. Gegenüber dem herkömmlichen Verfahren mit Kaltasphalt stellt diese Variante eine deutliche Verbesserung dar.
Die Straßen werden nach ihrer Verkehrsbedeutung abgefahren: zuerst klassifizierte Straßen, Hauptverkehrsstraßen, Erschließungsstraßen, Anliegerstraßen und Feldwege. Baudezernent Martin Ringhof bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Unterstützung bei der Abwicklung der Sanierungsarbeiten. So sollten beispielsweise die schadhaften Stellen im Straßen – und Gehwegbereich nicht zugeparkt werden, aktuelle Verkehrsschilder in Zusammenhang mit den Bauarbeiten beachtet und das Fahrtempo den besonderen Gegebenheiten angepasst werden, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle. Bis alle Schäden behoben sind, dürften einige Wochen ins Land gehen. Schließlich kann der Blow-Patcher nur eingesetzt werden, wenn die Wetterverhältnisse es erlauben.

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