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Neustadt – Auftragsvergaben im Hauptausschuss

Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Hauptausschuss der Stadt hat sich in seiner Sitzung am 18. März 2010 mit 5 Auftragsvergaben beschäftigt. Sie haben einen Gesamtwert von rund 258.400 Euro.
 
Im Wege der Ersatzbeschaffung wird der Bauhof einen neuen Leicht-LKW mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zum Preis von rund 32.000 Euro erhalten. Das Doppelkabinenfahrzeug der Marke Mitsubishi wird von einer Firma aus Worms geliefert, die in der öffentlichen Ausschreibung die preiswerteste Anbieterin war. Es ersetzt ein 16 Jahre altes Auto mit 230.000 km Laufleistung, welches aufgrund gravierender Mängel bereits letztes Jahr stillgelegt werden musste.
 
Die Holzfenster im alten Königsbacher Schulhaus sind an der West- und Südseite seit Jahren undicht. Eine Reparatur vor einigen Jahren konnte keine Verbesserung bringen. Daher sollen nun die vorhandenen Fenster ausgebaut und neue Holzfenster nach historischem Vorbild fachgerecht nachgebaut werden. Das günstigste Angebot mit rund 72.800 Euro hat eine Holzmanufaktur aus Rottweil abgegeben. Die Arbeiten waren als Preisanfrage ausgeschrieben worden.
 
Einen Schritt weiter geht es mit dem Bahnhaltepunkt Süd. In einer gemeinsamen Besprechung beim Ministerium wurde im Oktober 2009 festgehalten, dass zur Einreichung des Zuwendungsantrages die Genehmigung des Eisenbahnbundesamtes erforderlich ist. Grundlage für diese Genehmigung ist der Abschluss eines Bau- und Finanzierungsvertrages mit dem Konzernbereich DB-Netze in Frankfurt. Voraussetzung hierfür wiederum sind die bahnseitigen Planungsleistungen für die Leit- und Sicherungstechnik durch die DB Projektbau GmbH. Diese hat der Stadtverwaltung Mitte Februar 2010 die bahnseitigen Planungsleistungen für die Leistungsphasen 1 bis 9 für die Leit- und Sicherungstechnik zum Preis von rund 89.000 Euro angeboten. Der Hauptausschuss hat diesem Angebot zugestimmt. Die Stadtverwaltung wird zunächst die Leistungsphasen 1 bis 3 zur Bearbeitung in Auftrag geben, die restlichen Leistungsphasen sollen nach Sicherstellung der Finanzierung beauftragt werden.
 
In der Georg-von-Neumayer-Realschule sind die vorhandenen Giftschränke im Vorbereitungsraum der naturwissenschaftlichen Fachsäle überaltert. Die Schränke sind von den dort gelagerten Chemikalien in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anschluss an eine ordnungsgemäße Entlüftungsanlage fehlt. Es ist daher geboten, die Giftschränke zu ersetzen und eine Lüftungsanlage anzuschließen. Die Arbeiten waren beschränkt ausgeschrieben. Das preiswerteste Angebot mit rund 31.900 Euro hat eine Fachfirma aus Neustadt an der Weinstraße gemacht. Sie erhielt vom Ausschuss, vorbehaltlich der Zustimmung durch die internen Rechnungsprüfer, den Auftrag zur Erneuerung der Giftschränke mit Lüftungstechnik.
 
Die energetische Sanierung des rund 50 Jahre alten Gebäudes der Hans-Geiger-Schule beinhaltet auch den Einbau einer Wärmedämmung über der obersten Geschossdecke, damit diese den Anforderungen der neuen Energiesparverordnung entspricht. Zurzeit hat die Decke gar keine Dämmung. Als weiteres muss wegen der Fassadendämmung der zu kurze Dachüberstand an den Giebeln des Gebäudes erweitert werden. Den Auftrag hierzu erhielt eine Firma aus Neustadt an der Weinstraße zum Angebotspreis von rund 32.700 Euro. Er beinhaltet die hierzu notwendigen Zimmerer-, Dachdecker- und Klempnerarbeiten.
 
 

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