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Heidelberg – Regenwald kommt in die Klassenzimmer

Heidelberg / Rhein-Neckar – In der Woche vom 9. bis 13. November 2009 ist der Regenwald in Heidelberger Klassenzimmern zu Besuch: Im Rahmen des Projektes „Das Heidelberger Wäldchen in Brasilien“ führt der BUND Heidelberg in Kooperation mit dem Agenda-Büro der Stadt Heidelberg ein Vortrags- und Diskussionsprogramm an Heidelberger Schulen durch. Eine Woche lang besuchen die beiden Umweltaktivisten Miriam Prochnow und Wigold Schäffer von der Umweltorganisation Apremavi aus Brasilien insgesamt acht Heidelberger Schulen. Sie wollen den Schülerinnen und Schülern das Thema Regenwald, seine Abholzung, die globalen Auswirkungen und die Folgen für die Menschen und die Umwelt dort näherbringen. Der Schwerpunkt liegt darauf, was man ganz persönlich – auch hier in Heidelberg – gegen die Zerstörung tun kann.
 
Miriam Prochnow und Wigold Schäffer sind von der brasilianischen BUND-Partnerorganisation Apremavi. Ziel der Aktion ist, dass sich möglichst viele Schülerinnen und Schüler für den Regenwald engagieren. Es haben sich insgesamt 20 Schulklassen angemeldet, die an fünf Vormittagen besucht werden. Am Mittwoch, 11. November, um 20 Uhr findet zudem ein öffentlicher Vortrag im BUND-Umweltzentrum, Hauptstraße 42, statt. „Das Heidelberger Wäldchen in Brasilien“ ist ein BUND-Projekt zur Wiederaufforstung des braslilianischen Küstenregenwaldes und wird vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg finanziell gefördert.
 
Zu den beiden Referenten:

Miriam Prochnow ist Expertin für das Thema „Atlantischer Regenwald“ sowie für Umweltschutzpolitik und Umweltbildung. Sie koordiniert seit über 20 Jahren Naturschutzprojekte und engagiert sich für nachhaltige Entwicklung. Miriam Prochnow ist Gründungsmitglied von Apremavi (hier ist sie zurzeit für das Thema Umweltpolitik zuständig) und Geschäftsführerin von „Dialogo Florestal“, eine Initiative, die verschiedene NGOs und die Papierindustrie zum Dialog bringt.
 
Wigold Schäffer ist ausgebildeter Betriebswirt. Er stammt aus einer Kleinbauernfamilie und arbeitete später 15 Jahre bei der Banco do Brasil. Er ist wie Miriam Prochnow Gründungsmitglied von Apremavi und entwickelte dort zahlreiche Projekte zum Schutz sowie zur Wiederaufforstung des Atlantischen Regenwaldes. Seit über 20 Jahren engagiert er sich im brasilianischen Kongress sowie im Nationalrat für Umwelt. Zurzeit ist er im brasilianischen Umweltministerium im Bereich „Biodiversität und Wälder“ tätig.

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