Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Auf der Friesenheimer Insel kam es am Dienstag um 17:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen sowie Personenschäden. Der 20-jährige Fahrer eines Ford Transit befuhr die Friesenheimer Straße und kam aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn von der Fahrbahn ab. Er geriet in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammen. Der Ford wurde daraufhin nach links zur Bordsteinkante abgewiesen und stieß hier wiederum mit einem geparkten Pkw zusammen. Das geparkte Auto wurde in der weiteren Folge an einen Stromverteilerkasten geschleudert. Der Unfallverursacher erlitt diverse Prellungen und Schnittwunden am Unterarm. Die 29-jährige Mercedesfahrerin und ihr 40-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und mussten sich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus begeben. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro.
In Neuostheim prallte am Dienstagmittag um 12.45 Uhr ein 25-Jähriger aus Schwetzingen mit seinem VW Golf auf ein Verkehrsschild und danach gegen einen parkenden Pkw. Grund hierfür war nach Zeugenaussagen zum einen überhöhte Geschwindigkeit des Golf-Fahrers, zum anderen ein 62-jähriger Mannheimer, welcher mit seinem Citroen aus einer Sackgasse fuhr. Als der VW-Fahrer nach rechts ausweichen wollte, prallte er auf das Verkehrszeichen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Für den unter Schock stehenden VW-Fahrer wurde ein Rettungshubschrauber entsandt. Ein später eintreffender Krankenwagen brachte ihn zur Untersuchung in ein Krankenhaus.
Ein Radfahrer wurde am Dienstagmittag um 12:40 Uhr in Heddesheim schwer verletzt. Der 40-jährige Mann aus Viernheim hielt laut Zeugenaussagen nach einer Vorfahrtsverletzung auf einer Verkehrsinsel in der Großsachsener Straße an und fuhr plötzlich kurz vor einem VW Caddy wieder auf die Straße. Ein Ausweichmanöver des 43-jährigen Autofahrers gelang nicht mehr. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Fahrradfahrer auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Er musste schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro. Eine Lebensgefahr besteht nicht.
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