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Weinheim – „Kein Kind darf verlorengehen“

Weinheim / Rhein-Neckar – „WUB“ und die „Initiative Bildung Beruf“ sind Teil der Weinheimer Bildungskette
Die Zweiburgenstadt an der Bergstraße und Oberbürgermeister Heiner Bernhard persönlich haben sich an die Spitze einer Bewegung gesetzt, die unter dem Begriff „Weinheimer Bildungskette“ im letzten Jahr bundesweit für Aufsehen gesorgt hat und weiter auch überregional auf große Beachtung stößt. Gemeinsames Motto: „Kein Kind darf verloren gehen.“ Im Herbst 2008 starteten in Weinheim innerhalb von wenigen Wochen zwei Vorzeige-Projekte der Bildungs- und Lernförderung: Die kommunale Stelle des „Übergangsmanagements“, das eine „Initiative Bildung Beruf“ vernetzt, in der Jugendliche am Bildungsübergang zwischen Schule und Beruf betreut werden. Und das Programm „Lebenswelt Schule“, mit dem Kinder leichter von der Kindertagesstätte in die Schule gewissermaßen hineinwachsen sollen. Das sind zwei „Glieder“ der „Weinheimer Bildungskette“, deren Betreuung in den Händen einer Koordinierungsstelle namens „Integration-Central“ liegt. Als einzige Stadt im Land wurde Weinheim sowohl mit dem „Übergangsmanagement“ als auch mit der „Lebenswelt Schule“ in bundesweite Förderprogramme aufgenommen. Damit würdigte das Ministerium bereits vorhandene Strukturen aus einem Prozess der letzten Jahre. Dann konnten weitere wichtige Eckpunkte, weitere Glieder, verknüpft werden. Integration Central kümmert sich schon seit Jahren, wesentlich unterstützt von der Freudenberg-Stiftung, um Sprach- und Lernförderung in verschiedenen Projekten und Programmen – beim Kleinkind angefangen. Immer wieder sind es Glieder einer Kette – vom Krabbelalter bis zum Berusfleben.
Das Netz der Akteure ist dabei dicht geknüpft. Es besteht unter anderem aus der Stadtverwaltung, der Jugendagentur Job Central, dem Weinheimer Unterstützerkreis Berufsstart, der Koordinierungsstelle Integration Central, den Kindertagesstätten, den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen der Stadt, dem Stadtjugendring, der Handwerkskammer, der IHK, der Bundesagentur für Arbeit, aus Migrantenorganisationen und nicht zuletzt der ortsansässigen Freudenberg-Stiftung. Im Herbst 2008 konnten die Weinheimer Akteure ihre „Bildungskette“ bei der Pädogikmesse „Didacta“ vor Experten aus ganz Deutschland vorstellen. „Wir sind ein Vorzeigeprojekt“, freute sich Ulrike Süß von Integration Central. Kurz darauf wurde Weinheim ausgewählt, Thema einer Podiumsdiskussion beim bundesweiten Ganztagesschul-Kongress der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Berlin zu sein. 
Weitere Infos auch auf der Internetseite der „Koordinierungsstelle Übergangsmanagement Schule-Beruf“ unter www.uebma-weinheim.de und bei www.integrationcentral.de

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