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Heidelberg – Frauenanteil bei den Gemeinderatswahlen

Heidelberg / Rhein-Neckar – Kommunalparlamente von neun Großstädten nach der Wahl im Vergleich: Heidelberg jetzt auf Platz zwei – Sind nach den Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 mehr oder weniger Frauen in den baden-württembergischen Gemeinderäten vertreten als in der letzten Wahlperiode? Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg hat das Thema einmal genauer unter die Lupe genommen. Obwohl der durchschnittliche Frauenanteil in den neun baden-württembergischen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit 35,1 Prozent unverändert blieb, gibt es in fünf der neun Städte Veränderungen.
 
Den ersten Platz im Frauenanteil-Ranking erobert Karlsruhe mit 41,7 Prozent (2004: 41,7 Prozent). In Stuttgart verlieren die Frauen zwei Sitze, sodass die Landeshauptstadt nun gemeinsam mit Heidelberg den zweiten Platz mit je 40 Prozent belegt (2004: 43,3 Prozent und 40 Prozent). Freiburg gewinnt einen Sitz dazu und belegt mit einem Frauenanteil von 39,6 Prozent nun den dritten Platz.
 
Von Platz sechs auf Platz vier klettert die Stadt Mannheim, die ihren Frauenanteil erneut um zwei Sitze von 31,3 auf 35,4 Prozent steigert. Platz fünf wird von zwei Städten belegt: Esslingen, unverändert mit 13 Sitzen und einem Anteil von 32,5 Prozent, und Ulm, das durch den Verlust von zwei Frauensitzen nur noch 32,5 Prozent Frauen im Gemeinderat hat. Trotz einer Steigerung von 27,5 auf 30 Prozent (plus ein Sitz) bleibt Reutlingen auf dem vorletzten Platz; Schlusslicht ist – wie schon 2004 – der Heilbronner Gemeinderat mit einem Frauenanteil von nur 20 Prozent.

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