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Mannheim – Erziehungsdienste streiken erneut?

Mannheim / Rhein-Neckar – In diesen Tagen finden in Fulda und Berlin Tarifverhandlungen statt. Die Stadt Mannheim hofft sehr, dass sich Arbeitgeber und Gewerkschaften verständigen, damit die Eltern und Kinder belastenden Streiks zu Ende sind. Sollten die Verhandlungen allerdings scheitern, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozial- und Erziehungsdienste des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie – Jugendamt – voraussichtlich am Montag, 22. Juni und Dienstag 23. Juni erneut zur Arbeitsniederlegung aufgefordert.
Dazu zählen auch die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder. Vorsorglich wird schon jetzt für beide Streiktage eine Notdienstvereinbarung getroffen, sowie der Notdienst organisiert. Eltern, die zur Zielgruppe des Notdienstes gehören und diesen in Anspruch nehmen müssen, können sich am Donnerstag, 18. Juni und Freitag 19. Juni von 8 bis 16 Uhr an die Hotline mit der Nummer 0621/293-3636 wenden.
Von insgesamt 53 städtischen Einrichtungen werden am 22. und 23. Juni voraussichtlich sechs Einrichtungen einen Notdienst anbieten. Diese sind die Tageseinrichtungen für Kinder:
Kinderhaus Neckarstadt-West, 68169 Mannheim, Draisstr. 57
Kinderhaus Parsevalstraße (Schönau), 68307 Mannheim, Parsevalstraße 20
Kinderhaus Herzogenried, 68169 Mannheim, Zum Herrenried 1
Kinderhaus Torwiesenstraße (Lindenhof), 68163 Mannheim, Torwiesenstr. 11
Kinderhaus Vogelstang, 68309 Mannheim Freiberger Ring 10
Kinderhaus Rastatter Straße (Seckenheim), 68239 Mannheim, Rastatter Str. 71
Damit stehen am 22. und 23.Juni bis zu 600 von 4.300 Plätzen zur Verfügung. Die Stadt Mannheim weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Einrichtungen ihr reguläres Betreuungsangebot nicht leisten können, sondern lediglich zum Zwecke des Notdienstes vorgesehen sind. Arbeitsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus anderen Einrichtungen werden zur Betreuung von Härtefällen eingesetzt. Angesichts der Notdienstvereinbarung bittet die Stadt Mannheim um Verständnis, dass sich diese Möglichkeit aufgrund der begrenzten Kapazitäten ausschließlich an Härtefälle folgender Zielgruppen richten kann: Alleinerziehende Mütter oder Väter, die keinen Urlaub bekommen können und denen die Möglichkeit, das Kind an den Arbeitsplatz mitzunehmen oder zu Hause zu arbeiten vom Arbeitgeber nicht eingeräumt wurde. Des Weiteren solche, denen die Versorgung des Kindes durch andere Familienmitglieder oder anderweitige Personen nicht möglich ist und für die eine Absprache mit anderen betroffenen Eltern nicht gegeben ist. Dies gilt ebenso, wenn eine plötzliche Notsituation (Unfall, Krankheit) eine anderweitige bereits geplante Betreuung des Kindes unmöglich macht. Die Notdiensteinrichtungen werden an den einzelnen Streiktagen auch Plätze vor Ort vergeben. Wir weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass sobald die jeweilige Platzkapazität der Kinderhäuser ausgeschöpft ist, keine Kinder mehr angenommen werden können.

Aktuelle Informationen zu dem Thema können Sie im Internet unter www.mannheim.de einsehen. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird die Stadtverwaltung dies über die Medien und unter www.mannheim.de in jeweils aktualisierter Form bekannt geben.

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