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Rheinpfalzkreis unterstützt Aktionswoche Alkohol

Rheinpfalzkreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol, und 1,3 Millionen von ihnen gelten als alkoholabhängig. Angesichts dieser Besorgnis erregenden Zahlen beteiligt sich auch das Kreisjugend- und Sozialamt sowie das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol, die am 13. Juni beginnt.
Am 16. Juni werden im Foyer des Kreishauses am Ludwigshafener Europaplatz, Schüler und Schülerinnen der Hauptschule Schifferstadt für Interessierte alkoholfreie Cocktails zubereiten. Gemeinsam mit dem Kreisjugend- und Sozialamt will das Gesundheitsamt an einem Infostand über die Gefahren des übermäßigen Alkholkonsums und ihre Bemühungen in diesem Bereich informieren. Am Spargelfestwochenende vom 12. bis 14. Juni werden Mitarbeiter des Kreisjugend- und Sozialamtes, der Polizeiinspektion Speyer und des Ordnungsamtes der Verbandsgemeinde in Dudenhofen gezielt Jugendliche zu diesem Thema ansprechen und Infomaterial verteilen. Die 168 Sportvereine im Kreisgebiet haben unterdessen ein Schreiben von Landrat Werner Schröter erhalten, in dem er sie ebenfalls um Unterstützung bittet. Konkret schlägt er ihnen vor, an einem der beiden Wochenenden der Aktionswoche Veranstaltungen ohne Ausschank von alkoholischen Getränken durchzuführen, also ein „alkoholfreies Sportwochenende“. Er macht gleichzeitig darauf aufmerksam, dass das Einstiegsalter für einen regelmäßigen Alkoholkonsum seit 1970 von 15 auf 12 Jahre gesunken ist und erinnert an die Bemühungen des Jugendamtes, Kinder und Jugendliche vor Suchtgefahren zu bewahren. Veranstalter der Aktionswoche sind die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V. sowie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Die Schirmherrschaft hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, übernommen. Bundesweit sollen zahlreiche Veranstaltungen in Einkaufszentren, auf Sportplätzen, in Restaurants, Unternehmen, Kirchen, Arztpraxen und Apotheken jeden einzelnen dazu anregen, das eigene Trinkverhalten ehrlich einzuschätzen. „Denn Prävention beginnt bei der Frage, welche selbstverständliche Bedeutung Alkohol für uns im Alltag hat, welche Regeln gelten und wo der oftmals schleichende Übergang zum riskanten Alkoholkonsum einsetzt“ so Bätzing. Einem anderen Bereich der Prävention widmet sich am 30. Juni eine Veranstaltung der Realschule Limburgerhof . Unter dem Motto „ohne Kippe“ werden Schüler der 6 Klasse von Ärzten und Therapeuten über die Risiken des Tabakkonsums aufgeklärt.

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