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Landau – Neue Skateranlage zum Greifen nahe

Landau / Rhein-Neckar – Das ließen sich die Vertreter des Jugendparlaments nicht nehmen: Gestern traten sie auf Einladung von Jugenddezernent Thomas Hirsch vor den Hauptausschuss im Landauer Rathaus und machten ganz persönlich Werbung für „ihre“ Skateranlage. Zuvor hatten sich die Jugendlichen mit Unterstützung des Jugendamtes über die Geräte und Kosten informiert. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Jugenddezernent waren sichtlich beeindruckt: „Der Vortrag war super. Wer sich so für eine Sache einsetzt, wird auch Erfolg haben.“ Der Ausschuss hat in der Sitzung dann auch beschlossen, im Bereich des Kohlelagers eine Fläche für das Projekt zur Verfügung zu stellen.
In der Vergangenheit erwies sich die Standortfrage als besonders schwierig. Nach mehreren Anläufen konnte mit Unterstützung des Stadtbauamtes die bereits versiegelte Fläche im Bereich des Kohlelagers unterhalb des Ebenberges gefunden werden. Die Verträglichkeit der Skateranlage im Hinblick auf das FFH-Gebiet und die Lärmbelastung werden noch geprüft. Die potentielle Fläche befindet sich im Eigentum der Deutschen Stadtentwicklungsgesellschaft. Ein entsprechender Bauantrag ist in Bearbeitung.
Die Gesamtkosten der Skateranlage werden mit 50.000 Euro kalkuliert. Davon werden 20.000 Euro für die Herstellung der Fläche und des Umfeldes sowie 30.000 Euro für die Anschaffung verschiedener Geräte benötigt, so die Stadtverwaltung. Die Kosten für die Ausstattung der Skateranlage sollen außerhalb des städtischen Haushaltes durch Sponsoren und Werbepartner finanziert werden. Die Fraktionen des Stadtrates haben bereits entsprechend ihre Unterstützung zugesagt. Der örtliche Leiter des „Weißen Rings e.V.“, Prof. Dr. Hans-Jürgen Sack, hat für diesen Zweck bereits 5000 Euro in Aussicht gestellt.
Um welche Geräte es sich bei einer Skateranlage handelt, machten die Jugendlichen den Erwachsenen deutlich: Quarterpipe, halbe Pyramide mit Kinkrail und Curb, big Wedgeramp, Rail und Curb gehörten zur Minimalausstattung, so die jungen Parlamentarier. Das alles solle nicht aus Beton, sondern aus Holz bestehen. Das Material sei strapazierfähig und langlebig. Auch die Verletzungsgefahr sei geringer als bei Beton.

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