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Walldorf – „Kunst im Rathaus“

Walldorf / Rhein-Neckar – Den Strömungen folgen – mit Werken von Kunstpreisträgerin Caroline Laengerer
Ein Wiedersehen mit Caroline Laengerer und ihrer Kunst gibt es im Walldorfer Rathaus ab dem 30. April bei der Frühjahrsausstellung von „Kunst im Rathaus“.
Caroline Laengerers „7 Nornen“, die im Jahr 2005 als Beitrag zu „Walldorfer Art“ – dem 2. Kunstpreis der Stadt – den Verkehrskreisel bei Ikea überragten und schließlich auch den Kunstpreis gewannen, sind noch in bester Erinnerung. Nun widmet die Stadt der Preisträgerin eine eigene Ausstellung, die am Donnerstag, dem 30. April, um 19.30 Uhr in der Reihe „Kunst im Rathaus“ eröffnet wird.
Aktuelle Bilder, Objekte und Installationen wird die aus Isny stammende und in Heidelberg lebende Künstlerin in ihrer Werkschau präsentieren. Laengerer arbeitet mit Naturmaterialien. Die in ihrer äußeren Form zunächst chaotisch wirkenden Stoffe, bei den „7 Nornen“ waren es Weidenruten, bringt sie in einen neuen Kontext, gibt ihnen einen neuen Charakter, eine neue Bedeutung. „Die Erinnerung und Zuordnung der von uns als bekannt geglaubten Natur wird dadurch hinterfragt und mit aktuellen lebensnahen Impulsen und Impressioinen in Verbindung gebracht“, erläutert Caroline Laengerer den künstlerischen Prozess. Die Prozesse von Bewegung und Wachstum, Vergehen und Erneuerung ziehen sich durch ihre Arbeiten. Mit Werken, die Strömungen versinnbildlichen und Geräusche integrieren, möchte sie zu einer kurzen Einkehr einladen. Ihr kritisch-künstlerischer Blick richtet sich auf den wirtschaftlich-technischen Fortschritt, den scheinbar gut funktionierenden Alltag im Gegensatz zum eigentlich langsamen Rhythmus der Natur, von dem der Mensch immer mehr abrückt. „Wir nehmen uns schon lange nicht mehr die Zeit, die wir naturgegeben bräuchten. In diesem Sinne oberflächlich, orientieren wir uns zwischen G 8 und 400 PS, zwischen Plastikwasser und Rinderwahn“, meint Caroline Laengerer. Ihre Ausstellung lädt dazu ein, in die Welt, die den Menschen umgibt, wieder einmal hinein zuhören.
Hartmuth Schweizer, der Kunstbeauftragte der Stadt, wird in die Ausstellung einführen, für den richtigen Klang wird das Heidelberger Jazztrio „Billy B. Basement“ sorgen mit Gerhard Schwinn (Gitarre), Mario Fadani (Kontrabass) und Klaus Keller (Schlagzeug). Die Ausstellung läuft bis 29. Mai. 
Vernissage: Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr
Rathaus Walldorf, Nußlocher Straße 45

 

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