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Ludwigshafen – 800 Besucher bei Creole südwest

Ludwigshafen / Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Creole südwest – mit begeisterndem Preisträgerkonzert verabschiedet sich der Wettbewerb 2009
Mit einem furiosen Abschlusskonzert der Preisträger Russudan Meipariani Ensemble und The Shin endete am Samstag der Wettbewerb creole südwest. Im gut besuchten Kulturzentrum dasHaus in Ludwigshafen nahmen die Musiker die creole-Trophäe, das Preisgeld und die Einladung zum Bundesfinale von creole in Berlin im Herbst 2009 entgegen.

„Aufgrund der Vielzahl der Kulturen, die sich in unserer Region mischen, sind wir der ideale Austragungsort für einen transkulturellen Musikwettbewerb. Der Erfolg der beiden vorangegangenen Wettbewerbstage, die Besucherresonanz und die positiven Rückmeldungen aller teilnehmenden Bands stehen für die wunderbare Zusammenarbeit der Städte Mannheim und Ludwigshafen bei diesem Projekt“, betonte Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamts der Stadt Mannheim in ihrer Begrüßungsansprache, „und darüber hinaus für die länderübergreifende Initiative, die durch die Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Kultur Rheinland-Pfalz und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erst ermöglicht wurde. Creole hat eine kulturpolitische Bedeutung und creole ist ein musikalischer Erfolg.“
 
Insgesamt zwölf Kurz-Konzerte auf höchstem musikalischen Niveau erlebten die Besucher bei den Wettbewerbskonzerten in der Alten Feuerwache am Donnerstag und Freitag. Eine große Bandbreite musikalischer Stile in kreativer Durchmischung zu neuem Sound wurde geboten und begeisterte die Zuschauer. Eine „Georgische Doppelspitze“ überzeugte schließlich die Jury: beide Preisträgerbands verbindet ihr Umgang mit georgischen Musiktraditionen, die sie aber völlig unterschiedlich
instrumentieren, mit anderen Musikstilen verbinden und interpretieren. Aus dem Urteil der Jury: „Das Russudan Meipariani Ensemble präsentiert einen eindrucksvollen dramaturgischen Bogen. Im Spiel der Gruppe verbindet sich klassische Instrumentierung mit Neuer Musik und Elementen osteuropäischer
Folklore. In hochkonzentriertem Musizieren gelingt ein Brückenschlag von archaischem Gesang zu Strukturen der Minimal Music und der freien Improvisation.“
 
 „The Shin überzeugen durch Virtuosität, energetisches Spiel und humorvolle Leichtigkeit. Die charakteristische kaukasische Gesangsharmonik verbindet sich brillant mit Elementen des europäischen Jazz zu einem noch nie gehörten Klangereignis. Die Jury begeisterte außerdem das druckvolle, kommunikative Zusammenspiel der Band.“ Mit im Wettbewerb waren außerdem Ensemble Uferlos, ensemble madrugá flamenca, Anne Wylie, ewo2 – das kleine elektronische Weltorchester, Santa Macairo Orkestar, Santino de Bartolo, Nativa Brasileira, Lulo Reinhardt / Uli Krämer Duo, die Veronica Gonzalez Band, und Mogul.

Mehr als 800 Besucher verfolgten den Wettbewerb an allen drei Tagen. Zusätzlich vergeben wurde der Sonderpreis Prix Courage, gestiftet von Juror Rüdiger Oppermann und einem anonymen Spender. Er ging an Indira Trio, Lulo Reinhardt / Uli Krämer Duo und an die Mannheimer Formation ewo2 – das kleine elektronische Weltorchester.

Weitere Informationen zu creole südwest sowie zu den creole-Wettbewerben in den anderen Bundesländern finden Sie auf www.creole-weltmusik.de.
 

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