Landau i. d. Pfalz / Metropolregion Rhein-Neckar – Deutsche Kriegsgräberfürsorge – Beauftragter für Landau in Amt eingeführt
Martin-Robert Galle – so heißt der neue Beauftragte der Stadt Landau für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Bruno Schwarz, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., führten den ehrenamtlich tätigen Helfer vor wenigen Tagen in sein neues Amt ein. „Vielen Dank für Ihre aufopferungsvolle Arbeit. Kriegsgräber sollten weiterhin erhalten und gepflegt werden. Sie tragen dazu bei, dass die Mahnung zum Frieden und zur Versöhnung deutlich sichtbar bleibt“, so der Oberbürgermeister. Der Bezirksverband Rheinhessen-Pfalz hat für die zehn Landkreise und kreisfreien Städte Beauftragte gewählt, die als Mittler zwischen den Kommunen und der Deutschen Kriegsgräberfürsorge tätig sind. Den Schwerpunkt seiner Arbeit möchte Galle zu Beginn auf die Jugendarbeit und die Zusammenarbeit mit Schulen legen. Jugendliche sollen mehr über das Projekt Kriegsgräberfürsorge wissen und sich mit dem Thema beschäftigen, so Galle. Oberbürgermeister Schlimmer und Bruno Schwarz, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. betonten, dass die Spendenbereitschaft der Landauer Bevölkerung weiterhin sehr groß sei. Galle wird unter anderem die Stadt bei der Organisation der jährlichen Haus- und Straßensammlung unterstützen, beim Gestalten des Volkstrauertages mitwirken und Vorträge über die Arbeit des Volksbundes halten.
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