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Ludwigshafen – Arbeitsmarkt im Mai – Leichte Auflockerung auf dem Arbeitsmarkt

Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar –

Gesamtzahl, Quote und Bewegung
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai um 78 auf 14.024 gesunken. „Die wei-terhin kühlen Temperaturen wirken sich auf den Arbeitsmarkt aus. Der sonst übliche Frühjahrsaufschwung zeigt sich noch sehr verhalten. Die Winterar-beitslosigkeit ist noch nicht abgebaut“, erläutert Ralf Michalak, Geschäftsfüh-rer Operativ die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. „In einigen Be-reichen erfolgen weniger Einstellungen oder sehr viel später als sonst. So wurden uns im Bereich Gastgewerbe seit Jahresbeginn knapp ein Viertel weniger Stellen gemeldet als 2012.“

Die Arbeitslosenquote – bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen – sank von 6,6 auf 6,5 Prozent.

Im Mai haben sich 3.155 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 164 Ar-beitslosmeldungen mehr als im April. Seit Jahresbeginn hatten sich 16.035 Männer und Frauen bei der Agentur arbeitslos gemeldet. Dies sind 450 we-niger als noch im letzten Jahr.
Im Mai konnten 3.243 Personen die Arbeitslosigkeit beenden. Das waren 305 mehr als im Monat zuvor aber 621 weniger als im Mai 2012. Seit Januar 2013 haben sich 15.026 Männer und Frauen aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet, 909 weniger als im Jahresvergleich.

„Die Entwicklung zieht sich durch alle Personengruppen. Am meisten können derzeit die Jugendlichen unter 25 Jahre profitieren“, so Ralf Michalak, Ge-schäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.

Bestand aufgeteilt nach Rechtskreisen
Bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen waren im vergangenen Monat 4.157 Männer und Frauen gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 213 Personen verglichen mit dem Vormonat.
Im Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen stieg die Zahl der gemeldeten Per-sonen im Monatsvergleich um 135 Männer und Frauen auf 9.867.

Stellen
Die Arbeitgeber der Region haben weiterhin Bedarf an Arbeitskräften gemel-det. So waren im Mai 2.180 Stellen bei der Agentur für Arbeit Ludwigshafen gemeldet.
In den letzten vier Wochen wurden 755 Stellen neu gemeldet. Einen großen Anteil haben weiterhin Stellen aus dem Bereich Gesundheit und Sozialwesen und Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Auch aus dem Bereich Zeitarbeit wurden viele Stellen gemeldet. „Die Nachfrage hier ist rückläufig. Seit Jahresbeginn ging die Zahl der gemeldeten Stellen im Bereich Personaldienstleistung um 37 Prozent zum Vorjahr zurück“, Michalak weiter.

Situation am Ausbildungsmarkt
Im Mai waren 1.215 Jugendliche bei der Agentur für Arbeit gemeldet, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Das sind 48 Bewerber mehr als im Vorjahr. Dem stehen aktuell noch 937 freie Ausbildungsplätze zur Ver-fügung. „In den Berufen Elektroniker/in – Energie/Gebäudetechnik, Fachver-käufer/in – Lebensmittelhandwerk – Fleischerei oder Industrieisolierer/in ha-ben wir beispielsweise deutlich mehr Stellen gemeldet als Bewerber. Die Chancen in diesen Berufen einen Ausbildungsplatz zu finden, sind also sehr gut. Anders sieht es bei den beliebten Berufen aus wie Kfz-Mechatroniker/in, Verkäufer/in oder Bürokaufmann/-frau. Hier ist die Konkurrenz um die Stellen sehr hoch.“

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