Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar-Wege zur Inklusion psychisch kranker Menschen stehen im Mittelpunkt eines Veranstaltungsabends in der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, im Bürgerhof, am Donnerstag, 7. März 2013, um 18 Uhr. Der Abend ist Teil der Woche der seelischen Gesundheit, zu der der Rhein-Pfalz-Kreis, die Stadt Ludwigshafen, die Stadt Speyer und die Stadt Frankenthal gemeinsam eine Veranstaltungsreihe organisieren. Der Abend wird eröffnet mit Grußworten von Bürgermeister Wolfgang van Vliet. Die UN-Behindertenrechtskonvention, am 26. März 2009 in Kraft getreten, fordert die gleichberechtigte Zugehörigkeit von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft. Was das Thema Inklusion für Menschen mit psychischen Erkrankungen konkret bedeutet und welche Wege es gibt, Teilhabe, Selbstbestimmung und Gleichstellung behinderter Menschen zu verwirklichen, soll den Besucherinnen und Besuchern am
7. März mit einem vielfältigen Programm näher gebracht werden. Dr. Julia Kuschnereit vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz führt in ihrem Vortrag in das Thema “Wege zur Inklusion psychisch kranker Menschen” ein. Es folgt ein Theaterstück mit dem Titel “Verzögerung” unter der Leitung von Riadh Hassoon. Das Stück geht aus einem Inklusionsprojekt des Max-Hochrein-Hauses hervor. Leitmotiv des Projektes ist das gemeinsame Theaterspiel von behinderten und nichtbehinderten Menschen. Im Foyer sind Bilder des Künstlers Heinrich Kaltner zu sehen. Er hat im Jahr 2000 das Malen für sich entdeckt und zeigt in seinen Werken ganz eigene Symmetrien, Strukturen und Harmonien, die den Betrachter zum Nachdenken anregen. Der Eintritt ist frei.