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Hagenbach – „Gemeinsam älter werden – Zuhause“: Mehr als 450 Bürger/innen beteiligten sich in der Modellverbandsgemeinde Hagenbach

Hagenbach/Metropolregion Rhein-Neckar – Foto (von links): Reinhard Scherrer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hagenbach, Annette Hieber, Kreisverwaltung Germersheim, Erster Stadtbeigeordneter Karl Münzing, Hagenbach, Beigeordneter Bruno Fried, Berg, Roland Prütting, Scheibenhardt, und Ortsbürgermeister Thorsten Pfirmann.

Die Beteiligung der Bürgerschaft war grundlegendes Element der Bestandsaufnahme in der Modellverbandsgemeinde Hagenbach im Projekt „Gemeinsam älter werden – Zuhause: Heute, morgen und in Zukunft“. Insgesamt waren mehr als 450 Bürger und Bürgerinnen im Start-Workshop, den Leitfadengesprächen und in den Bürgerforen beteiligt. Am 23.01.2013 fand im Kulturzentrum Hagenbach die Abschlusspräsentation der Ergebnisse durch das Planungsbüro transfer, Wittlich, und die Übergabe an die Gemeinden bzw. die Koordinatorin des Netzwerks Seniorenbeauftragte statt.

„Wir sind erfreut über die vorbildliche Organisation, die weit über den Erwartungen liegende Resonanz und das hohe Engagement, mit dem alle Interessierten und Beteiligten die Möglichkeit zum Austausch in und für Ihre Gemeinde wahrgenommen haben“, so Landrat Dr. Brechtel, Verbandsbürgermeister Scherrer und die Ortsbürgermeister, „Dies ist insbesondere deshalb so erfreulich, weil damit zum einen die vielen guten Ansätze in den Gemeinden ermittelt und wertgeschätzt werden können, zum anderen, weil das gemeinsame und abgestimmte Vorgehen von Kreis, Verbandsgemeinde und Ortsgemeinden in Kooperation mit dem Planungsbüro ein Erfolgsmodell ist, mit dem Ressourcen gebündelt und für alle nutzbar gemacht werden können. In einem Prozess wie der Bestandsaufnahme wächst Vertrauen vor Ort, eine zentrale Basis für “gemeinsam älter werden – Zuhause”. Ehrenamtliche Seniorenbeauftragte sind dabei unverzichtbare Ansprechpartner/innen, Koordinator/innen und Multiplikatoren.“

Die Ergebnisse geben einen Überblick darüber, was in den Gemeinden vorhanden ist, was bereits heute hilft und was fehlt bzw. verbessert werden kann. Diese Informationen sind wichtig für die weiteren Planungen der Gemeinde. Ebenso stehen sie der/dem ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten und dem fachlich begleiteten Netzwerk Seniorenbeauftragte zur Verfügung, das in den kommenden Wochen unter der Moderation der Netzwerkkoordinatorin Jutta Wegmann seine Arbeit aufnehmen wird.

In allen Gemeinden bereichert eine Vielzahl von Vereinen das kulturelle, soziale und sportliche Gemeinschaftsleben. Noch unterstützen und helfen sich Familien und Nachbarschaften gegenseitig. Für die Zukunft der Gemeinden muss jedoch das Miteinander stärker gestaltet werden. Von zentraler Bedeutung sind dabei “Kontaktpersonen oder Anlaufstellen”. Dies wird in Berg, Hagenbach und Scheibenhardt formuliert. Hier existieren noch keine formal-organisatorischen Strukturen nachbarschaftlicher Hilfen. Die Gemeinde Berg hat sich daher als Ziel gesetzt, einen Bürgerverein zu gründen und in Scheibenhardt wird 2013 ein Bürgerforum stattfinden. In Neuburg bietet der Bürgerverein bereits entsprechend organisierte Hilfen an. Demzufolge steht hier vor allem die Verbesserung der Kommunikation zwischen Verein(en) und Bürgerschaft im Vordergrund. Außerdem ist die Erweiterung zukünftiger Leistungen im Bereich Wohnen, der Tagesbetreuung älter Menschen und Mobilität ein wichtiges Ziel.
Die Sicherstellung der alltäglichen Versorgung ist den Bürger/innen der Stadt Hagenbach und der Gemeinde Neuburg wichtig. Aufgrund der städtischen Entwicklung wünschen sich die Teilnehmenden aus Hagenbach eine Belebung der Innenstadt. In Neuburg war zum Zeitpunkt des Bürgerforums der Erhalt der ortsansässigen Arztpraxis und die für 2013 anstehende Eröffnung eines Lebensmittelladens besonderes Anliegen der Gemeinde.
In allen Gemeinden wurden vielfältige Ziele, Maßnahmen und Themen im Prozess erarbeitet. Die Bürger und Bürgerinnen der Modellgemeinden haben sich auf den Weg gemacht und sich des Themas „Gemeinsam älter werden – Zuhause: Heute, morgen und in Zukunft“ angenommen. In jeder Gemeinde finden sich Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, im Team oder selbst als Seniorenbeauftragter im Projekt mitzuwirken.

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