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Brühl – Willkommen und Dankeschön beim Neubürgerempfang

Brühl/Metropolregion Rhein-Neckar –
„Jetzt habt ihr ja mehr gebracht, als ihr bekommen habt“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Ralf Göck erfreut über die spontane Spendenübergabe des Brühler Kulturfreundeskreises beim Neubürgerempfang in Brühl, der jedes Jahr in der Hufeisengemeinde als Angebot an die neu Zugezogenen veranstaltet wird, um ihnen ihre neue Heimatgemeinde vorzustellen. Diesmal wurden dort außerdem diejenigen besonders ausgezeichnet, die in der Partnerschafts- und Kulturarbeit tätig sind.
Mit dem „Halleluja“ des neuen Pop- und Gospelchores „4Tones“ begann die Veranstaltung und Bürgermeister Dr. Ralf Göck begrüßte Neu- und Jungbürger, gab seiner Freude Ausdruck, dass so viele zugezogen sind bzw. nun als 18Jährige mehr Rechte haben.
Informationen für Neu- und Jungbürger …
Seine Mitarbeiterinnen und er selber, aber auch Vereine und Organisationen der Gemeinde informierten von der Kinderbetreuung bis zur Seniorenweihnachtsfeier, sollte das gefragt werden. „Wir zeigen Offenheit für neue Mitbürgerinnen und Mitbürger, und machen deutlich , dass „wir auf dem Rathaus“ uns nicht in erster Linie als eine Verwaltungsbehörde verstehen. Wir sehen uns als „Dienstleistungsunternehmen“, das die wichtige Aufgabe hat, für das Wohlergehen aller Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Möglichkeiten zu sorgen“.
Prominenteste Gäste waren der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting und die Ehrenbürger, Bürgermeister i.R. Günther Reffert und Hans Motzenbäcker. Es sei nicht immer einfach, für alle Entscheidungen eine breite Zustimmung zu finden: „Jedem gerecht zu werden ist unmöglich. Nichts darf uns daran hindern, den breiten Konsens zu suchen – auch wenn der Weg dorthin häufig beschwerlich ist. Er kann nur durch Argumente zustande kommen.
… und Appell, sich zu zeigen und mitzumachen
Schließlich wies er auf Bürger-Aktionen wie die Nachbarschaftshilfe oder die „Aktion 60+“ hin, was ihn optimistisch stimme, „dass auch in unserer Leistungsgesellschaft der menschliche Aspekt nicht verloren geht.“ Hierzu brauche es Menschen, so Göck, „die hier nicht nur wohnen, sondern auch mitgestalten wollen, sich mitverantwortlich fühlen und sich für das kommunale Miteinander einsetzen“, dankte er auch den anwesenden Jugendgemeinderäten und Gemeinderäten für ihren Einsatz: „Hier ebenfalls nach Kräften mitzuwirken, darum möchte ich Sie, die „neuen“ und „jungen“ Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde heute von Herzen bitten.“
Sie würden schnell feststellen, wie viel Spaß es mache, eine Veranstaltung mit vorzubereiten, mit Freunden gemeinsam ein Hobby zu betreiben oder einfach nur zu Fuß ein Konzert oder eine andere Veranstaltung zu besuchen und zu wissen, „dass man anschließend nicht weit fahren muss, sondern schnell und vielleicht sogar ganz ohne Auto nach Hause kommt.“
Ehrungen für Kultur- und Partnerschafts-Aktivposten
In dem kurzweiligen Ehrungsteil erhielten zunächst Helmut Mehrer, Lothar Ertl und Klaus Krebaum eine Anerkennung für ihr Wirken für die Städtepartnerschaften zu Ormesson, Weixdorf und Dourtenga: „Damit zeigen Sie und wir, dass Brühl über den eigenen Kirchturm hinaus denkt.“
Jürgen Meyer (Sängerbund), Willi Wirtz (Konkordia) und Hanspeter Grether (Ev. Kirchenchor) vertraten die seit vielen Jahren aktiven Chöre im Bereich Kulturarbeit, während Silvia Klingel (Fine Art Music), Dorothee Krieger (InTakt) und Guido Gebhard (4Tones) die drei jüngeren Chöre repräsentierten, die 2012 in die Vereinsförderungsrichtlinien der Gemeinde aufgenommen worden waren: „Alle Chöre würden sich freuen, wenn Sie, liebe Neubürger und Jungbürger, an den Singstunden teilnehmen – die Auswahl in Brühl ist ja nun sehr groß“, überreichte er kleine Schecks an die Chöre.
Und eine sehr aktive Gruppe sei auch der Kulturfreundeskreis, den Kulturreferent Lothar Ertl aufgebaut habe: „Sie besuchen viele Brühler Kulturveranstaltungen, kommen also nicht nur zu den Brühler Publikumsrennern wie Bülent Ceylan oder Christian Habekost, sondern auch zu unbekannteren Comedykünstlern in die Festhalle oder in die Villa Meixner zu den Kunstausstellungen“. Und in dem Garten der Villa Meixner seien sie nicht nur Zuschauer oder Zuhörer, sondern sie helfen auch ganz aktiv mit, sei es bei den Karibischen Nächten, beim Herbstmarkt und jetzt bald wieder beim Weihnachtsmarkt: „Das ist vorbildlich und das möchten wir heute würdigen“, lobte er die Gruppe und überreichte kleine Geschenke.
Für den Kulturfreundeskreis dankte Wolfram Gothe für diese Anerkennung der Gemeinde und wies darauf hin, dass man aus den Erlösen der Aktivitäten, insbesondere aus den Glühwein-Verkäufen am Weihnachtsmarkt, regelmäßig Spenden überreiche. Wie zur Bekräftigung übergab Gothe dann an den Bürgermeister in dessen Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender der „Brühler Stiftung für Menschen in Not“ einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro.
„Danke, dass ihr mit Eurem Einsatz für die Kultur in Eurer Heimatgemeinde auch noch soziale Zwecke unterstützt“, strahlte der Bürgermeister am Ende einer harmonischen Veranstaltung in der Festhalle, für deren Vorbereitung er seinen Mitarbeiterinnen dankte, und stellvertretend einen Blumenstrauß an Dagmar Braun überreichte.

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