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Mannheim – Blutspendetag am Theresienkrankenhaus

Mannheim /MetropolregionRhein-Neckar – Hinterher ein leckeres Süppchen:Blutspendetag am Theresienkrankenhaus

„Jede einzelne Spende zählt, denn jede Blutkonserve kann Leben retten“, unterstreicht die Pflegedirektorin des Theresien-krankenhauses Gabriele Holzschuh. Anfang Oktober hatte das Krankenhaus gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz zum wiederholten Male zum Blutspendetag eingeladen.

„Gerade nach der Urlaubszeit wird sehr viel Blut benötigt“, betonte Holzschuh am Aktionstag. Während der Sommerferien fahren viele Menschen weg, weniger gehen spenden und die Blutbanken werden immer leerer, durch mehr Freizeit passieren aber auch öfter Unfälle, so dass mehr Blut benötigt wird – ein Teufelskreis.
„Der Ablauf einer Spende ist für den Freiwilligen ganz einfach“, erläuterte der stellvertretende Bereitschaftsleiter des Deutschen Roten Kreuzes vom Kreisverband Worms Markus Hieronymus: „Zunächst muss er sich ausweisen, danach einen Fragebogen ausfüllen, eine ganz kurze ärztliche Untersuchung über sich ergehen lassen, bei der Brutdruck, Puls und Temperatur gemessen werden und nach der Messung des Hämoglobinwertes kann es schon losgehen“.

Blutspenden könne jeder zwischen 18 und 65 Jahren, er muss sich körperlich wohl fühlen, ausreichend Flüssigkeit zu sich genommen haben und ungefähr eine Stunde Zeit mitbringen. Die Spende selbst dauert nur fünf bis zehn Minuten, kann aber Leben retten. Danach konnten sich die Spender im Theresienkrankenhaus, die jeweils einen halben Liter Blut abgegeben haben, einige Minuten ausruhen und mit leckerer Linsensuppe, Würstchen oder Obst stärken. Um den Flüssigkeitsverlust durch die Spende auszugleichen, standen Getränke bereit.

Viele Mitarbeiter des Hauses, wie beispielsweise Seelsorgerin Evelyn Brusche, ließen sich nicht zwei Mal bitten und gaben freiwillig Blut ab: „Bisher stand bei mir das Spenden von Blut nie so sehr im Fokus. Aber irgendwann dachte ich mir: Warum nicht, vielleicht wirst auch Du eines Tages auf eine Spende angewiesen sein. So spende ich bereits zum zweiten Mal und werde es immer wieder tun“, erklärt die Pfarrerin lächelnd. Insgesamt kamen etwa 30 Spender ins Theresienkrankenhaus, um Blut abzugeben, darunter auch Schüler der Vinzenz von Paul-Schule. (edr)

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