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Mannheim – Stefan Rebmann SPD-Bundestagsabgeordneter :Stadtteilfeste stärken – Ehrenamt entlasten

Mannheim – Metropolregion Rhein-Neckar – Foto:Gespräch beim Stadtteilfest Herzogenried (Quelle Wahlkreisbüro Stefan Rebmann)

„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie vielfältig das Mannheimer Stadtteilleben ist und wie engagiert die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger sich in und für ihre Vereine, Initiativen und Stadtteile einsetzen“, so kommentierte der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann den Besuch mehrerer Stadtteilfeste im gesamten Mannheimer Stadtgebiet am letzten Samstag. Ob bei den Stadtteilfesten auf der Vogelstang, der Rheinau, im Herzogenried, in der westlichen Unterstadt oder dem Lanz-Park-Fest auf dem Lindenhof, überall begegneten ihm engagierte Menschen jeden Alters, die sich auf ihre ganz persönliche Art in ihrem Stadtteil einbringen. Und die so ganz entscheidend dazu beitragen, Mannheim zu einer liebens- und lebenswerten Stadt zu machen.
Mannheim ist und bleibt als Wohnort attraktiv für Menschen von überall her. Zuzüge von Außen stellen alle Mannheimer Stadtteile vor die Herausforderung, die Neuankömmlinge aus anderen Ländern, aus anderen Stadtteilen, umliegenden Gemeinden und dem gesamten Bundesgebiet in das jeweilige Stadtteilleben zu integrieren. All diese Neu-Mannheimerinnen und Neu-Mannheimer versuchen sich in ihrer neuen Umgebung einzurichten und zurechtzufinden.
Vereine und Initiativen leisten Rebmann zufolge in diesem Zusammenhang unschätzbar wertvolle Arbeit. Sie bieten Kontakte und ein soziales Umfeld für jeden Geschmack und jede Altersgruppe. Die Straßenfeste seien deshalb besonders wichtig für das Gemeingefüge in den Stadtteilen, da sie als Schaufenster für die Vereine dienten und den Menschen Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch böten. Auf diese Weise bildeten sie eine wesentliche Grundlage für ein lebendiges und funktionierendes Stadtteilleben.
Darüber hinaus finanzieren viele Vereine ihre Jugendarbeit bzw. die Arbeit im Verein über die Einnahmen, die sie mit ihren Verkaufsständen auf eben diesen Festen erzielen. Spaß an der Ausrichtung eines solchen Stadtteilfestes und die Mitgliederwerbung sind natürlich weitere wichtige Gründe. Daneben bildet aber diese Verdienstmöglichkeit eine Hauptmotivation für viele ehrenamtlich Tätige, sich hier zu engagieren.
Wenn dann vorneweg ein paar hundert Euro durch direkte Gebühren und infolge öffentlicher Auflagen fällig werden, lohnt sich der Aufwand eines solchen Straßenfestes für nicht-kommerzielle Anbieter kaum noch. Daher stehen immer mehr Vereine vor der Frage, ob Aufwand und Ertrag hier noch in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. In Anbetracht der Tatsache, dass es nahezu allen Vereinen immer schwerer fällt, Ehrenamtliche für Ihre verschiedenen Aktivitäten zu gewinnen, muss nach Ansicht Rebmanns dringend eine Entlastung der auf den Festen engagierten Vereine stattfinden. Daher sollte die Stadt Mannheim den Vereinen die Gebühren ganz oder zumindest größtenteils erlassen und manche Auflage hinterfragen.
Der Vorschlag der Stadt, statt eines Gebührenerlasses die Feste durch Zuschüsse aus dem jeweiligen Bezirksbeiratsbudget zu entlasten, ist seiner Meinung nach der falsche Ansatz. Verständnis hat der SPD-Bundestagsabgeordnete daher für die Position der Bezirksbeiräte und Vereine, die sich gegen diesen Vorschlag wehren. Ein solches Verfahren führe dazu, dass Straßenfest-Zuschüsse aus dem Topf der Bezirksbeiräte logischerweise Kürzungen oder Streichungen bei anderen Stadtteilprojekten zur Folge hätten, da die Höhe des dem Bezirksbeirat zur Verfügung stehenden Budgets gleich bliebe. Verlierer wären in diesem Fall ganz klar die Stadtteile und ihre Bewohner.
„Daher unterstütze ich nachdrücklich die Initiative der SPD-Gemeinderatsfraktion und der Stadträtin Gabriele Katzmarek, die nach einer dauerhaften Entlastung für die Vereine seitens der Stadtverwaltung verlangen. Ich hoffe, dass bei dem angekündigten Runden Tisch zwischen Gemeinderat, Vereinen und Verwaltung schnell tragbare Lösungen erarbeitet werden“, so Rebmann.
„Ehrenamt gibt es nicht zum Nulltarif und eine lebendige Stadtteilkultur, auch eine Festkultur, ist eine Zukunftsinvestition. Denn hier findet Begegnung statt, zwischen den Bewohnern, den Generationen, den Stadtteilen und den Kulturen“, so Rebmann abschließend.

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