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Mannheim – Haltestellen in Neckarau wieder in Betrieb

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Etwa sechs Wochen lang konnte dort niemand ein- oder aussteigen: Die beiden Haltestellen ‚Neckarauer Übergang‘ und ‚Friedrichstraße‘ werden derzeit barrierefrei ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Obwohl die Bauarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind, eröffnete Marcus Geithe, Geschäftsführer der MVV GmbH, jetzt die beiden stark frequentierten Haltestellen wieder für die Fahrgäste.

„Trotz der Beeinträchtigungen in den letzten Wochen haben die Fahrgäste der RNV und die Bürgerinnen und Bürger viel Verständnis für den Umbau gezeigt“, bedankte sich Geithe und betonte: „Rechtzeitig zum Katholikentag im Mai werden die beiden stark frequentierten Haltestellen fertig sein. Dann können dort alle Fahrgäste ebenerdig in die Stadtbahnen einsteigen. Außerdem verkürzen sich am Neckarauer Übergang die Wege beim Umstieg zwischen Bahn und Bus.“ Dort entsteht eine so genannte Kompakt-Haltestelle, die nach Fertigstellung der neuen Verkehrsflächen rund um die Haltestelle ab dem Spätsommer sowohl von Bussen als auch von Stadtbahnen direkt angefahren wird. Gleichzeitig wird der Haltepunkt auf den neuesten Standard der RNV gebracht: Dazu gehören moderne Fahrgastunterstände, Fahrkartenautomaten, ein optisches Leitsystem im Boden und eine Dynamische Fahrgastinformation, die stets die aktuellen Ankunftszeiten der nächsten Züge anzeigt. Auch die Gleise im Haltestellenbereich werden erneuert.

An der Haltestelle ‚Friedrichstraße‘ werden die Gleise so umgebaut, dass die Züge dort künftig an einem geraden Abschnitt halten. So hat der Bahnfahrer seinen kompletten Zug im Blick, was die Sicherheit für die Fahrgäste erhöht. Der barrierefreie Ausbau der Bahnsteige mit Rampenzugängen erleichtert Gehbehinderten und jungen Familien mit Kindern den Zugang. Selbstverständlich erfüllt auch die umgebaute Haltestelle Friedrichstraße den aktuellsten RNV-Standard.

„Die Bauarbeiten an den beiden Haltestellen liegen derzeit voll im Zeitplan“, erläuterten Petra Arndt und Andrea Böttger, die Bauleiterinnen der beiden RNV-Haltestellen, und ergänzten: „Auch die Kosten werden voraussichtlich im Budget liegen.“ Für die Haltestelle ‚Neckarauer Übergang‘ waren rund 4,3 Millionen eingeplant, davon übernimmt das Land Baden-Württemberg etwa 3,6 Millionen. Die Haltestelle ‚Friedrichstraße‘ wird etwa 3,1 Mio Euro kosten. Hier fördert das Land die Neugestaltung mit rund 1,8 Mio Euro aus dem Gemeinde-Verkehrsfinanzierungsgesetz.

Die neu gestalteten Haltestellen erleichtern nicht nur den Zugang und den Umstieg zwischen Bus und Bahn – dank der hochwertigen Ausstattung werten sie auch das allgemeine Stadtbild in Neckarau auf.

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