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Heidelberg – MdB Lothar Binding (SPD) bei der Agentur für Arbeit in Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Fortsetzung des regelmäßigen Austauschs – Am 19. Dezember besuchte Lothar Binding, der SPD – Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg-Weinheim, wieder Wolfgang Heckmann, den Leiter der Heidelberger Arbeitsagentur.

Wolfgang Heckmann informierte über die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk, über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf und in den letzten Jahren und verdeutlichte hierbei auch Besonderheiten der beiden Rechtskreise (beitragsfinanzierter Bereich des Sozialgesetzbuchs III und steuerfinanzierte Grundsicherungsleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II).
Darüber hinaus wurden die organisatorischen Veränderungen bei der Aufgabenerledigung sowohl im Bereich der Grundsicherung im Rhein-Neckar-Kreis als auch bei der Agentur für Arbeit insgesamt besprochen.

Weiter war Thema die zuletzt wieder positive Entwicklung bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der Aspekt der Zunahme von Teilzeitstellen und der Rückgang an Beschäftigungsverhältnissen im verarbeitenden Gewerbe. Es folgte ein Rückblick auf die im Heidelberger Bezirk in den vergangenen Jahren besonders wichtige Kurzarbeit, auf die Anzahl der davon betroffenen Menschen und dass es mit diesem Instrument doch in vielen Fällen gelungen ist, die Betroffenen im Arbeitsverhältnis zu halten.
Eine „erfreuliche Entwicklung“ so Binding. Während zum Jahresanfang im Haushaltsausschuss des Bundestags noch ein Defizit in der Bundesagentur für Arbeit (BA) in diesem Jahr von über fünf Milliarden Euro vermutet wurde, führte die gute Beschäftigungslage zu hohen Beitragseinnahmen in der Arbeitslosenversicherung und damit zu einer gewissen Konsolidierung. Es sei aber Vorsicht geboten, so Binding weiter, denn hier gehe es viel mehr um konjunkturelle als um strukturelle Effekte. Umso wichtiger sei es, in solch konjunkturell starken Zeiten Rücklagen in der BA aufzubauen, um für schlechte Zeiten gerüstet zu sein.

Zum Abschluss gab es einen Austausch über die jeweilige Einschätzung der weltwirtschaftlichen Entwicklung und der derzeitigen Risiken. Nach gemeinsamer Einschätzung sind aktuell keine drastischen Veränderungen auf einem weiterhin „robusten“ Arbeitsmarkt zu erwarten.

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