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Neustadt – Dr. med. Mathias Löbelenz referiert über Techniken und Entwicklungen in der Urologie

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Vorsorgequote verbesserungsbedürftig – Neueste Techniken und Entwicklungen in der Urologie – Am kommenden Mittwoch, den 11. Mai 2011 ab 18 Uhr, referiert Dr. med. Mathias Löbelenz über „Neue, schonende Behandlungsmöglichkeiten in der Urologie“.

Der Chefarzt der Abteilung für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie am Krankenhaus Hetzelstift gibt an diesem Abend einen umfassenden Überblick über moderne, schonende Behandlungsmethoden bei urologischen Krankheitsbildern und stellt aktuellste Operations-Möglichkeiten und möglichst schmerzfreie Therapien vor. Hier hat es in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gegeben und viele Behandlungen werden heute wesentlich schonender durchgeführt: ob bei der Krebs-Therapie oder bei der Steinzertrümmerung, bei Inkontinenz oder der frühzeitigen Beseitigung von Fehlbildungen (gerade bei Kindern). Da die Anzahl der Plätze für diesen Vortrag begrenzt ist, wird um Platzreservierung unter (06321) 859-8030 gebeten.

Weitestgehend schmerzfrei
Tatsächlich hat sich in der Urologie in den letzten Jahren viel getan: „In vielen urologischen Bereichen wurde die Tumorerkennung verbessert, beim Blasenkarzinom beispielsweise um 30%!“ unterstreicht daher Chefarzt Dr. Löbelenz die enormen Fortschritte in seinem Fach. „Weiche und flexible Instrumente stehen heute beispielsweise auch für Blasenspiegelungen zur Verfügung: mit einer Chipkamera in der Spitze und einem extrem hellen LED Licht ausgestattet vermitteln diese Instrumente eine perfekte Rundumsicht, die Untersuchungen sind praktisch schmerzfrei,“ erläutert er eine von vielen Diagnosemöglichkeiten.
Auch minimal-invasive Operationsmethoden („Schlüssellochchirurgie“) nehmen einen hohen Stellenwert ein und bieten immense Vorteile: mittels winziger Schnitte in die Bauchdecke können dank dieser Technik kleine und größere Operationen wesentlich schonender für den Patienten vorgenommen werden.
Wie man gutartige von bösartigen Tumoren unterscheidet, wie Steine per Laser zertrümmert werden oder mit welchen Methoden die verschiedenen Stadien der Inkontinenz – sowohl bei Männern als auch bei Frauen – behandelt werden können, erläutert der Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urologische Onkologie am Krankenhaus Hetzelstift ebenfalls anschaulich.

Vorsorge nur zu knapp 20 % genutzt
Leider nimmt nach wie vor nur jeder 5. Mann die Vorsorgeangebote wahr. „Man kann es nicht oft genug betonen: das rechtzeitige Erkennen erhöht die Heilungs-Chancen enorm!“, klärt Löbelenz über die Vorsorgemöglichkeiten bei Prostatakrebs, der mit 60.000 Neuerkrankungen jährlich bundesweit die häufigste Krebserkrankung darstellt, auf. „Die neuen Untersuchungs- und Diagnosemethoden sind zuverlässiger, schneller und zum großen Teil schmerzfrei“, versucht Löbelenz den Männern die Angst vor der Untersuchung zu nehmen. „Durch frühzeitiges Erkennen verbunden mit der richtigen Kombination von Medikamenteneinsatz und operativer Behandlung bestehen heute exzellente Heilungschancen.“

Neues Gerät schafft mehr Klarheit
Mit dem neu angeschafften Histoscanner wurde im Krankenhaus Hetzelstift im April ein hochwertiges Gerät zur Prostatakrebsfrüherkennung in Betrieb genommen. Dieses Untersuchungsgerät erzielt bei Prostatakarzinomverdacht genauere Ergebnisse und kann damit den Patienten unnötige Gewebeproben (Biopsien) ersparen: Bisher wurde aus drei Diagnosemethoden (Tastuntersuchung, PSA-Bestimmung, Ultraschall) ein „Mosaik“ zusammengesetzt. Mit dem neuen Verfahren, anhand dessen die Prostata erheblich besser beurteilt werden kann, wird ein hochauflösendes, dreidimensionales Bild der Prostata aufgezeichnet. Für den Patienten ist der Aufwand gering (ca. 45 Sekunden) und die Untersuchung ist so gut wie schmerzlos. Den Unterschied macht eine spezielle Software, in der pathologische Befunde hinterlegt sind und die tumorverdächtige Gewebeveränderungen markiert. „Das Histoscanning liefert zuverlässige Daten über ein mögliches Karzinom, die Untersuchung ist praktisch schmerzlos und die Auswertung erfolgt durch erfahrene Urologen. Und so“, erläutert Dr. Löbelenz weiter, „kann das Histoscanning durch die hohe Genauigkeit in vielen Fällen den Patienten unnötige Biopsien ersparen.“

Der Chefarzt der Abteilung für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie am Krankenhaus Hetzelstift, Dr. Mathias Löbelenz, vermittelt einen umfassenden Überblick über moderne, schonende Behandlungsmethoden bei urologischen Krankheitsbildern und informiert über Vorsorge, aktuellste Operationsmethoden und möglichst schmerzfreie Therapien. Mittwoch, 11. Mai 2011 um 18 Uhr im Krankenhaus Hetzelstift, Platzreservierung bitte unter (06321) 859-8030.

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